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Thema: Bewerbung

10 wichtige Bewerbungstipps

Hinweise und Merksätze zur schriftlichen Bewerbung




1. Auf Ihre Einstellung kommt es an

Was ist das wichtigste? Welcher Bewerbungstipp sollte an erster Stelle stehen? Generell sind hier wohl zahlreiche Empfehlungen und viele konkrete Bewerbungstipps vorstellbar. Nach unserer Einschät-zung ist am allerwichtigsten: Ihre Einstellung. Und dies im doppelten Wortsinne. Also die mentale Auseinandersetzung und Einstimmung auf Ihr Vorhaben, einen Arbeitsplatz zu erobern.

Dabei spielt die gründliche Vorbereitung die alles entscheidende Hauptrolle, was übrigens regelmäßig unterschätzt wird. Die richtige Vorbereitung auf die Bewerbung aber ist genau der Grundstein für den Erfolg, so wie ein solides Fundament die sicherste Basis für einen stabilen Hausbau ist.

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2. Deshalb werden im Bewerbungsverfahren häufig viele Fehler gemacht

Weil die Bewerber sich oft nicht intensiv genug vorbereiten, also nicht wissen, was auf sie zukommt und worum es wirklich geht. Das hat etwas damit zu tun, dass das Thema Bewerbung in der Lage ist, frühe biographische Erfahrungen mit dem Thema Angenommenwerden oder Abgewiesenwerden zu aktualisieren. Ein unbewusster Aspekt, der insgeheim übrigens hinter jeder Prüfungsangst steckt.


3. Das sind die entscheidenden Weichensteller in Ihrem Vorhaben

Kompetenz, Leistungsmotivation und Persönlichkeit sind die Essentials einer jeden Bewerbungssituation und die Herausforderung beim Erstellen Ihrer schriftlichen Bewerbungsunterlagen.

Unsere über zwanzigjährige Forschungs-, Beratungs- und Publikationstätigkeit zur speziellen Thematik "Prüfungssituation Bewerbung" hat als Quintessenz diese drei entscheidenden Faktoren ergeben, auf die es aus Arbeitgebersicht bei einem Bewerber ankommt. Das bedeutet:
1. Verfügt der/die BewerberIn über die erforderlichen generellen und fachlichen Qualifikationsmerkmale?
2. Was bewegt den Bewerber, was sind seine Motive für Arbeitsplatz- und Aufgabenwahl und ist er motiviert, Außerordentliches zur Verwirklichung von Unternehmens- bzw. Institutionszielen zu leisten?
3. Mobilisiert der Bewerber Sympathiegefühle, kann man sich mit ihm "wohlfühlen" und passt er zum Team, zum Unternehmen (bzw. zur Institution)? Neudeutsch formuliert: Stimmt die persönliche "Chemie"?


4. Warum neben Kompetenz vor allem Sympathie und Leistungsmotivation so wichtig sind

Abgesehen vom fachlichen Können sind die absoluten "Weichensteller" Ihr Sympathie mobilisierender Auftritt und die Leistungsmotivation, die man Ihnen zutraut. Wenn Sie denken, dass das frühestens bei Ihrem Vorstellungsgespräch zum Tragen kommt, irren Sie sich!

Während Sympathie (wie auch Antipathie) bei einer ersten Begegnung sofort spontan affektiv spürbar ist, werden die Schlüsselmerkmale Leistungsmotivation und Kompetenz attribuiert, kognitiv zugeschrieben. Sie sind Merkmale, die sich nicht unmittelbar affektiv mitteilen. Und dennoch: Es geht gerade bei der Leistung und dem Können auch um Zutrauen in Ihre Potentiale und das bedeutet Vertrauen, also doch wieder auch die Beteiligung von Gefühlen.

Leistungsmotivation und Kompetenz jedoch offenbaren sich nicht so schnell wie das zentrale, auf die Persönlichkeit bezogene und auch durch unbewusste Faktoren maßgeblich mitgesteuerte Sympathiegefühl. Wie sich das alles schon beim Erstellen Ihrer schriftlichen Bewerbungsunterlagen niederschlägt, erfahren Sie gleich.


5. Das muss aus Ihrer Sicht Hauptziel Ihres Bewerbungsvorhaben sein und damit schon in Ihren schriftlichen Unterlagen klar zum Ausdruck kommen

Die drei Essentials der Bewerbungssituation - Persönlichkeit, Leistungsmotivation und Kompetenz - während des gesamten Bewerbungsverfahrens als Signale so prägnant "auszusenden", dass sie beim potentiellen Arbeitgeber wirklich gut "ankommen". Das gilt für die Erstellung der schriftlichen Unterlagen ebenso wie für das persönliche Auftreten im Vorstellungsgespräch.

Es geht also um die von Ihnen vorzubereitenden Keywords zu den Themen...

  • Was für ein Mensch sind Sie, und wie präsentieren Sie sich?
  • Wie bringen Sie Ihre Leistungsmotivation deutlich zum Ausdruck?
  • Wie vermitteln Sie überzeugend Ihre Kompetenz?

6. Entwickeln Sie so etwas wie eine Leitidee oder einen roten Faden

Das ist dabei sehr hilfreich: die berühmten vier Fragen:

  • Was für ein Mensch bin ich?
  • Was kann ich?
  • Was will ich?
  • Was ist für mich möglich?

Zur eigenen Standortbestimmung eignen sich auch die folgenden Fragen:

  • Was liegt hinter Ihnen?
  • Wie schätzen Sie sich und Ihre Fähigkeiten ein?
  • Wie sieht Ihre aktuelle Situation aus, mit der Sie sich auseinandersetzen müssen? Geht es bei Ihnen um einen Neueinstieg, Wechsel oder Wiedereinstieg?

7. Wie Sie sich aus der Masse der Bewerber positiv abheben

Das können Sie auf unterschiedliche, vielfältige Weise. Vor allem: Indem Sie sich besonders gut vorbereiten. Und hier ein Patentrezept - falls es so etwas überhaupt gäbe - zu verraten, würde die Sache ja wohl gleich ad absurdum führen. Entscheidend jedenfalls ist, dass Sie sich gerade mit dieser wichtigen Frage intensiv auseinandersetzen und dazu z.B. Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen kreativ und innovativ gestalten. Übrigens: Auch die telefonische Kontaktaufnahme kann dazugehören.

Entscheidend jedoch bleibt, dass eben genau dies eine ganz wichtige Aufgabe ist, Ihr Bewusstsein sich positiv aus der Menge der Bewerber abheben zu wollen. Wenn Sie z.B. selbst die Initiative ergreifen, heben Sie sich auch schon deutlich von anderen ab.


8. Zum Beispiel mit einer Initiativbewerbung

Sie wollen sich positiv von anderen Bewerbern unterscheiden? Eine Initiativbewerbung kann Ihnen, wenn sie gut, d. h. wirklich überzeugend formuliert und gestaltet ist, den gewünschten Erfolg, also mindestens eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bringen und darauf kommt es zunächst einmal an. Nach der intensiven Vorbereitung wissen sie, wovon Sie sprechen (evtl. telefonieren) und schreiben und verfolgen das Ziel einer persönlichen Begegnung mit dem potentiellen Arbeitgeber viel überzeugender.

Verfolgen Sie ggf. das Ziel, einen Arbeitsauftrag zunächst einmal probeweise zu bekommen. Schritt für Schritt erreichen Sie Ihr Hauptziel und Ihre Initiative ist dabei ein entscheidendes Kriterium.


9. Das müssen Sie wissen, wenn Sie sich auf Stellenanzeigen bewerben

Sie bewerben sich auf Stellenanzeigen? Selbstverständlich, aber das allein reicht noch lange nicht aus! D.h. es kommt darauf an, wie viel Zeit Sie haben, bis Ihre Bemühungen Erfolg haben sollen. Denn: Neben den sicherlich immer noch wichtigen klassischen Stellenanzeigen ist ein Marktpotential an Arbeitsplätzen in einem Umfang von etwa 60 bis 70% ausschließlich über andere Wege zu erobern.

Angefangen von der Initiativbewerbung, dem eigenen Stellengesuch bis hin zur mehr oder weniger persönlichen Empfehlung gibt es ein Spektrum an direkten und mittelbaren Kontakten - Stichwort Personalberatungsgesellschaften, Headhunter, aber auch Messen und andere Foren und Arbeitszirkel, die einen als Arbeitssuchenden weiterbringen können.

Wichtiges Stichwort: Networking. Und noch etwas: Nicht hinter jeder Stellenanzeige ist wirklich ein neu zu besetzender Arbeitsplatz. Nicht wenige Unternehmen schalten Anzeigen, um Imagewerbung für sich zu machen.


10. Gut zu wissen: mit diesem Zeitaufwand müssen Sie bei den Vorbereitungen rechnen

Stunden, Tage, Wochen, Monate - im Grunde läuft die Vorbereitungszeit seit Ihrer Entscheidung für Ihr Bewerbungsvorhaben, seit Ihren ersten Gedanken, evtl. in diese Richtung gehen zu wollen. Das wollten Sie so aber sicherlich nicht hören. Und dennoch: Eine halbwegs gute Vorbereitungszeit ist sicherlich mit 50 - 100 Stunden nicht zu hoch angesetzt und besser auf ein, zwei Wochen verteilt als quasi kurz hintereinander, in zwei, drei Tagen.

Ob Sie das aber nun in einer oder in vier Wochen durchziehen, hängt sicherlich nicht nur von Ihrer Kondition, sondern auch von dem Zeitbudget ab, das Ihnen aktuell zur Verfügung steht.

Generell neigen die meisten Kandidaten eher dazu, den Zeitaufwand für die emotionale und mentale Einstimmung, für die Erstellung der schriftlichen Bewerbungsunterlagen (und letztlich die Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch) zu unterschätzen. Wenn jetzt noch die Formulierung eines Stellengesuches oder die Vorbereitung auf ein Assessment Center anstehen, brauchen Sie entsprechend mehr Zeit.

Das gleiche gilt für Ihr Bewerbungs-Networking, d.h. für das Anknüpfen und die Pflege von hilfreichen Kontakten und Beziehungen im Rahmen Ihres Bewerbungsvorhabens, ebenso wie für die Vorbereitung auf erfolgreiche Telefongespräche in diesem Zusammenhang, vor, während und nach Ihren Bewerbungsaktivitäten.



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