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Thema: Entscheidungsfindung

Entscheidungsfindung

Informationen sammeln

Für jede Entscheidungsfindung brauchen Sie Informationen. Erstellen Sie eine Liste, welche Details und Daten Sie benötigen, die wirklich erforderlich sind, um Ihre Entscheidung zu treffen. Anschließend schreiben Sie eine zweite Liste, die Informationen enthält, die nicht ganz so wichtig für Ihre Entscheidungsfindung sind, aber beispielsweise spezielle Bedürfnisse von Kunden oder Kollegen abdecken. Denken Sie darüber nach, woher Sie all diese Fakten am besten erhalten können. Stufen Sie alle gesammelten Daten in einer Reihenfolge ein. Widmen Sie sich zuerst den wirklich wichtigen Informationen und dann den Daten, die eine Entscheidung abrunden würden oder verbessern könnten.

Wichtige Materialien sind beispielsweise in der Fachpresse, im Internet, in Ihren eigenen Unterlagen, in Geschäftsberichten etc. zu finden. Es sind aber nur die Dinge wichtig, mit denen Sie Ihr klar definiertes Ziel erreichen. Manche Informationsquellen sind nicht wirklich neutral, weil sie beispielsweise im Auftrag einer Firma oder Institution verfasst wurden. Also empfiehlt es sich, ihre Herkunft zu überprüfen.

Mit etwas Konzentration werden Ihnen die Stichwörter, nach denen Sie suchen, ins Auge fallen. Sie ersparen sich mit diesem Querlesen eine Menge Zeit und können sich so sicher sein, nur das wirklich Wichtige gelesen zu haben.

Würde es zu lange dauern, an eine Information zu kommen, beispielsweise, weil sie erst in einem Archiv gesucht werden muss oder der Experte für diese Frage erst in drei Tagen wieder erreichbar ist, verzichten Sie darauf. Gespräche mit Experten sind hilfreich für die Wissensbeschaffung, weil sie Ihnen direkt die notwendigen Informationen geben und Ihnen sagen können, wo Sie zu finden sind. Aber bedenken Sie immer die Zeit, die Sie haben, ohne sich unter Druck zu setzen. Selbst eine Stunde kann eine Menge Zeit sein, wenn Sie einen detaillierten Plan haben, wie Sie diese Stunde nutzen und wenn Sie ruhig genug bleiben.

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Entscheidungsfindung
Rat und Meinungen einholen

Manchmal ist die Entscheidungsfindung nicht allein zu bewältigen. Entweder sind an diesem Prozess mehrere Personen beteiligt oder Sie benötigen einen Expertenrat, um Ihre Entscheidung zu untermauern. Es ist auch denkbar, dass Sie aus strategischen Gründen Kollegen, Mitarbeiter oder Vorgesetzte in die Entscheidungsfindung einbeziehen müssen, um sie nicht zu verprellen. Dieser Expertenrat sollte sich aus Personen zusammensetzen, die aus den unterschiedlichsten, für das Thema relevanten Bereichen kommen. Damit schließen Sie aus, dass Ihnen ein wichtiger Aspekt Ihrer Überlegungen verloren geht. Außerdem können Sie von ihren unterschiedlichen Denkansätzen profitieren. Nicht umsonst stellen wirtschaftliche Unternehmen gerne Geisteswissenschaftler ein, um die Lösung eines Problems einmal von einem ganz anderen Standpunkt anzugehen.

Es ist ratsam, mit allen Personen so rechtzeitig einen Termin zu vereinbaren, dass ihnen Zeit bleibt, sich darauf vorzubereiten und nicht der Eindruck entsteht, überrumpelt zu werden und unter Druck zu stehen. Hektik zu verbreiten, führt zu nichts. Es kann niemand etwas dafür, dass Sie unter Druck stehen. Sie blockieren höchstens auch noch die Denkprozesse Ihrer Kollegen damit. Grundregel eines erfolgreichen Gesprächs ist es, seinem Gegenüber genau zuzuhören und ihm durch kurze Gegen- und Verständnisfragen zu signalisieren, dass Ihnen seine Meinung wichtig ist – auch dann, wenn Sie bereits nach wenigen Minuten merken, dass Ihnen dieses Gespräch nicht weiterhelfen wird. Machen Sie sich immer Notizen über alle wissenswerten Informationen. Notieren Sie sich neben Datum, Uhrzeit und dem Namen des Gesprächspartners alle wissenswerten Informationen. Damit haben Sie schon wieder den Kopf für das nächste Gespräch frei und später die Möglichkeit, notfalls Ihren Gesprächspartner an das Gesagte zu erinnern und zu "binden".

Filtern Sie die Ratschläge heraus, die für Ihre Entscheidungsfindung effektiv sind. Bewerten Sie die Ratschläge nach ihrem Inhalt und nicht danach, wer sie Ihnen gegeben hat. Auf Eitelkeiten oder Rangordnungen dürfen und müssen Sie keine Rücksicht nehmen. Schließlich geht es um die bestmögliche fachliche Entscheidung.


Entscheidungshilfe - Alternativen finden

Um zu wissen, welches die beste Variante ist, brauchen Sie verschiedene Lösungsansätze für Ihr Entscheidungsfindung. Suchen Sie sich mehr als zwei Alternativen, damit Sie auswählen können, ansonsten schränken Sie Ihre Möglichkeiten selbst ein. Es ist immer besser unter mehreren Alternativen wählen zu können, auch wenn Sie massiv unter Druck stehen. Denn es gibt Ihnen auch Selbstsicherheit und trägt dazu bei, dass Sie sich wirklich sicher sein können, alle wesentlichen Blickwinkel in Ihre Überlegungen miteinbezogen zu haben.

Wie Sie in der Kürze der Zeit und unter extremem psychischem Druck so viele Alternativen finden können, zeigt Ihnen das Kapitel über die verschiedenen Entscheidungshilfen und Kreativtechniken. Achten Sie dabei auf ihre Realisierbarkeit und darauf, dass sie Ihrer Zielsetzung so weit wie möglich entsprechen. Filtern Sie den besten Ansatz heraus, der optimal dem definierten Ziel gerecht wird.

Jetzt kommt es darauf an, aus den vielen verschiedenen Möglichkeiten die herauszufinden, die dem definierten Ziel am besten gerecht wird, z.B. durch die Chancen-Risiko-Analyse. Lassen Sie sich nicht dadurch unter Druck setzen, dass Sie mit Ihrem Namen für diese Entscheidungsfindung stehen. Sie haben genug Vorbereitungen getroffen, um schon aufgrund des erworbenen Wissens jede Entscheidung fundiert begründen zu können.


Die Entscheidung verkünden

Die Würfel sind gefallen - nach der Entscheidungsfindung

Für die Bekanntgabe Ihrer Entscheidung machen Sie sich eine Liste, wer davon in Kenntnis gesetzt werden muss. Sie kennen diese Personen am besten und wissen, welche Reaktionen Sie von ihnen zu erwarten haben. Sie können sich gegen emotionale Reaktionen der Personen, die einen Nachteil aus Ihrer Entscheidung haben werden, wappnen. Versuchen Sie, ihnen das Gefühl zu nehmen, es könnte etwas mit ihnen persönlich zu tun haben oder Sie hätten sich aus reiner Vorteilsnahme oder persönlicher Liebhaberei entschieden. Mit entsprechenden sachlichen Gegenargumenten können Sie die Notwendigkeit Ihres Entschlusses darlegen. Vielleicht lassen sich die Betroffenen ja von den Fakten überzeugen.

Strategisch ist es sinnvoll, alle Personen gleichzeitig in Kenntnis zu setzen, damit es nicht unnötig zu Gerüchten oder Eifersüchteleien kommt. Teilen Sie allen Beteiligten mit, zu welchem Ergebnis Sie Ihre Entscheidungsfindung gebracht hat und warum, und welches Ziel Sie damit erreichen wollen. Machen Sie jeden Einzelnen auf Konsequenzen und Veränderungen innerhalb seines Bereichs aufmerksam. Wichtig ist bei der Bekanntgabe aller Details auch die Umsetzung Ihrer Entscheidung. Das betrifft vor allem ihren Zeitpunkt und die Maßnahmen, die jetzt eingeleitet werden müssen.

Bleiben Sie bei Ihrer Entscheidung, bei unbequemen Rückfragen bleiben Sie sachlich. Mit entsprechenden Gegenargumenten können Sie die Notwendigkeit Ihres Entschlusses darlegen. Auch aus diesem Grund zahlen sich das Sammeln von Fakten und Argumenten, das sorgfältige Abwägen und die Gespräche mit Ihren Kollegen jetzt aus.

Begegnen Sie den Einwänden mit Verständnis und erklären Sie jedem Einzelnen die neue Rolle. Damit stärken Sie Ihre Führungsposition, da Sie allen mit fundiertem Wissen begegnen können.

Präsentieren Sie Ihre Entscheidung auf alle Fälle überzeugt und souverän. Entschuldigen Sie sich permanent oder wirken Sie unsicher, kann das Ihre Autorität untergraben und Zweifel über die Richtigkeit Ihres Entschlusses aufkommen lassen. Außerdem stärken Sie Ihre Führungsposition, wenn Sie die neue Rolle jedes Einzelnen klar definieren und auf die Einwände mit Verständnis reagieren, ihnen aber mit fundiertem Wissen entgegnen können. Geben Sie den betroffenen Kollegen Ihre Entscheidung in allen wichtigen Punkten auf alle Fälle auch noch schriftlich.



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