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Thema: Selbstbewusstsein


12.05.2016

Sympathie mobilisierende Faktoren

Tipps für mehr Sympathie

Sympathie- oder Antipathiegefühle werden stark durch unser Auftreten hervorgerufen. Hierbei spielt insbesondere unsere Körpersprache, natürlich aber auch unser Aussehen eine große Rolle. Schon bei der Begrüßung und bei der Verabschiedung gilt es aufzupassen: Bei einem Händedruck sollten Sie darauf achten, dass er kräftig ist (ohne zu übertreiben), da Sie so Ihrem Gegenüber "Aufrichtigkeit und Sicherheit" signalisieren.

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Haltung bewahren

Sie können mit Ihrer Körperhaltung jemanden abweisen oder willkommen heißen. Wer sich unwohl fühlt, verschränkt häufig die Arme vor der Brust und baut damit eine Barriere auf, die kaum jemand durchbrechen möchte. Auch wer die Hände in den Hosentaschen vergräbt oder nervös mit dem Feuerzeug spielt, wirkt wenig einladend. Aufrecht und mit geraden Schultern wirken Sie wesentlich selbstbewusster und positiver als mit hängendem Kopf und krummem Rücken.

Wenn Sie hingegen Ihre Arme locker an der Seite hängen lassen, sich etwas zurücklehnen und die Beine leicht auseinander stellen, steigert das die Bereitschaft der anderen Menschen, Sie anzusprechen. Durch das Übereinanderschlagen Ihrer Beine in Richtung zum Gesprächspartner wird ein Sympathiefeld aufgebaut.


Ihr Blick

Mit einem intensiven Blickkontakt können Sie starke Sympathiegefühle erzeugen. Besonders wenn Sie Menschen gerade erst kennen lernen, ist der Blickkontakt entscheidend. Wenn Sie Ihr Gegenüber während des Gesprächs anschauen, zeigen Sie ihm, dass es in diesem Moment für Sie niemand Wichtigeres gibt. Und genau diesen Eindruck müssen Sie erwecken, wenn Sie überzeugen wollen.

Immer wieder kommt es vor, dass Gesprächspartner den Blick durch den Raum schweifen lassen, während sie sich unterhalten. Deutlicher kann man "Sie langweilen mich" nicht sagen! Wenn Sie Ihrem Gegenüber Interesse an seiner Person und seinen Aktivitäten signalisieren wollen, spielen die Augen dabei eine große Rolle.

Wollen Sie Ihrem Gegenüber durch Blickkontakt Interesse und Sympathie signalisieren, verdrängen Sie negative Gedanken wie Misstrauen, Nervosität oder Schüchternheit. Am besten konzentrieren Sie sich auf das attraktivste Merkmal im Gesicht Ihres Gegenübers. Vielleicht hat die Dame leuchtend blaue Augen oder benutzt eine schöne Lippenstiftfarbe, vielleicht hat Ihr männliches Gegenüber eine interessante Stirn oder eindrucksvolle Augenbrauen …

Achten Sie im Gespräch und auch in Redepausen auf einen freundlichen und entspannten Blick. Wenn Sie doch einmal wegschauen, weil Sie zum Beispiel von einem Geräusch in der Umgebung irritiert werden, sollte dies sehr langsam und zögerlich geschehen. Erwecken Sie den Eindruck, Ihren Blick nur ungern abzuwenden.

Ein angenehmes Lächeln wirkt als weiterer Pluspunkt bei der Sympathiegewinnung. Dabei sollten Sie nicht dauerhaft grinsen, sondern gezielt und im entscheidenden Moment lächeln: Schauen Sie Ihr Gegenüber zunächst für eine Sekunde an, bevor Sie lächeln. Auf diese Weise vermitteln Sie Ihren Mitmenschen das Gefühl, sie seien etwas Besonderes.


Ihre Stimme

Auch die Stimme ist ein wichtiges Sympathiekriterium: Vergleichen Sie einmal das Vorgehen eines Anrufers, den Sie schon nach ein paar Sekunden abwürgen, mit dem Verhalten eines Menschen, bei dem sich bereits nach einem kurzen Augenblick eine positive Verbindung aufbaut – egal um welches Thema es geht. Schon in den Formulierungen und in der Strategie wird es Unterschiede geben. Wichtiger als die Wortwahl ist dabei die Ausstrahlung der Stimme. Wissenschaftliche Studien belegen: Viel entscheidender als das, was gesagt wird, ist, wie es gesagt wird.

Mobilisieren Sie die Sympathie Ihres Gegenübers, indem Sie Ihren Gesprächspartner gelegentlich namentlich anreden.

Der Zusammenhang zwischen Sprechgeschwindigkeit und Überzeugungskraft ist komplex. Abhängig von der Situation kann schnelles Sprechen überzeugend oder ablenkend wirken. Wenn Sie schnell sprechen, hat der Zuhörer kaum die Möglichkeit, das Gesagte kritisch zu analysieren. Sind Ihre Thesen schwach, ist dies durchaus ein wünschenswerter Effekt; sehr überzeugende Ideen bekommen beim Schnellsprechen allerdings nicht das notwendige Gewicht. Passen Sie als erfolgreicher Redner Ihre Sprechgeschwindigkeit an die Inhalte an: Bringen Sie starke Argumente, sprechen Sie langsamer, um dem Publikum die Chance zu geben, Ihre Gedankengänge nachzuvollziehen. Schwächere Passagen fallen weniger ins Gewicht, wenn Sie diese etwas zügiger vortragen.


Ihr Aussehen und Outfit

Auch äußerliche Attribute wie Figur, Kleidungsstil, Frisur oder Make-up können – in Maßen – Aufschluss über Stimmungen oder sogar Charaktereigenschaften geben. Mit gepflegter Kleidung und ansprechendem Erscheinungsbild signalisieren Sie Ihrem Gegenüber Wertschätzung und drücken aus, wie wichtig Sie sich selbst sind. Und nur wer mit sich selbst gut umgeht, behandelt auch andere Menschen entsprechend.

Mit bestimmten ästhetischen Signalen werden individuelle Einstellungen und Werte einer Person verbunden. Versuchen Sie deshalb, Ihr Äußeres auf den Dresscode Ihres potenziellen Arbeitgebers sowie auf die von Ihnen zu vermittelnden Werte abzustimmen: kreativ oder konservativ, Einzelkämpfer oder Teamplayer, durchsetzungsstark oder zurückhaltend. Hier kommt es darauf an, die Wirkung gemäß Ihrer beruflichen Positionierung auch durch ein entsprechendes Äußeres zu kommunizieren.

In vielen Berufen gibt es einen (oft inoffiziellen) Dresscode: je höher die Position oder je mehr Kundenkontakt, desto seriöser und hochwertiger die Kleidung. Der derzeitige Trend zu eher konservativen Werten in Unternehmen zeigt sich daran, dass viele Firmen wieder auf Anzügen bei ihren Führungskräften bestehen.

Ihre Kleidung sollte jeweils zum Anlass, zum Umfeld und zur Person passen. Seriöse, qualitativ hochwertige und modische Kleidung wirkt professionell; zusätzlich wird Kleidung, in der Sie sich wohl fühlen, Ihre Selbstsicherheit steigern und Ihre Laune heben. Orientieren Sie sich grundsätzlich jedoch daran, was in dem von Ihnen avisierten Unternehmen in der Regel auf der Ebene um die es für Sie geht, getragen wird.


Mit Worten gewinnen

Eigentlich gibt es keine überzeugenderen und einfacheren Instrumente der Beeinflussung als Komplimente. Jeder Mensch hört es gern, dass er oder das Unternehmen für das er arbeitet erfolgreich, einzigartig und attraktiv ist. Wenn Sie Komplimente ins Gespräch einfließen lassen, wird Ihr Gegenüber Sie dafür schätzen. Starten Sie mit einem Dankeschön für die Einladung und Chance sich hier vorstellen zu dürfen!

Bei einer ersten Begegnung hat der häufig unterschätze Smalltalk zu Anfang des Vorstellungsgespräches zum Ziel, Gesprächsthemen und Gemeinsamkeiten zu finden, über die sich nett plaudern lässt um auch die erste Anspannung (übrigens auf beiden Seiten!) abzubauen. Eine wunderbare Chance, Sie in den Augen des Gegenübers sympathisch, offen und interessant erscheinen zu lassen. Unverbindliche und angenehme Kommunikation macht Sie für andere zum souveränen, sympathischen Gesprächspartner und hilft Ihnen, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Die Fähigkeit zum Smalltalk ist ein wichtiger Baustein für jeden, der beruflich und privat im Leben Erfolg haben will. Wir haben hier die wichtigsten Tipps für den gelungenen Smalltalk für Sie zusammengestellt.

Lächeln. Wenn Sie mit jemandem sprechen, insbesondere wenn Sie Kontakt aufnehmen wollen, schauen Sie ihn ganz kurz an und lächeln Sie dann! Dadurch gewinnen Sie in aller Regel entscheidende Sympathiepunkte. Der erste Eindruck wirkt bei Ihrem Gesprächspartner nachhaltig.

Interesse zeigen. Interessieren Sie sich demonstrativ für andere Menschen. Schon mit den einfachsten Fragen können Sie Ihrem Gegenüber vermitteln, wie wichtig Sie ihn nehmen. Lassen Sie den anderen ausreden, statt ihn sofort zu unterbrechen, wenn Ihnen selbst etwas Interessantes einfällt.

Aufmerksamkeit schenken. Seien Sie ein aufmerksamer Zuhörer. Konzentrieren Sie sich auf den anderen und fragen Sie interessiert nach. Je mehr Sie auf Ihren Gesprächspartner und seine Interessen eingehen, umso mehr ermutigen Sie ihn, auch über sich selbst zu reden. Gelegentliches Kopfnicken und Kommentare wie »Das klingt sehr interessant!« oder "Ist ja toll! " oder auch nur "Hm ... " sorgen für ein gutes Gesprächsklima. Machen Sie kurze Pausen, bevor Sie auf die Aussagen Ihres Gesprächspartners reagieren, so wirken Sie noch aufmerksamer.

Lob und Wertschätzung aussprechen. Mit persönlichen und ehrlich gemeinten Komplimenten stärken Sie das Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein Ihres Gesprächspartners. Das trägt zu einer lockeren, entspannten und sehr angenehmen Gesprächsatmosphäre bei. Zeigen Sie dem anderen immer, dass Sie in ihm ein großes Potenzial sehen, das Sie sehr zu schätzen wissen.

Zusammenfassen. Fassen Sie gelegentlich die Aussage des anderen in eigenen Worten zusammen. Zeigen Sie, dass Sie seine Worte verstanden haben und auch die Botschaft, die dahinter steht. Zum Beispiel: "Ich habe den Eindruck, dass Sie mit der augenblicklichen Situation gar nicht zufrieden sind. Ist das richtig? "

Nachfragen und um Rat bitten. Nicht zu neugierig aber auch nicht zu vorsichtig – so sollten Ihre Fragen an Ihr Gegenüber formuliert sein. Stellen Sie dabei Fragen, deren Antwort Sie wenigstens ansatzweise interessiert. Mit Frage-Formulierungen wie "Was machen Sie, wenn Sie keinen geeigneten neuen Mitarbeiter finden? " können Sie das Gespräch geschickt zu den Themen lenken, die auch Sie interessieren, hier beispielsweise Ihre Karrierechancen. Aber bitte nicht zu früh!


Jürgen Hesse

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