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Thema: Bewerbungsschreiben


28.10.2015

Praktikumsbewerbungen, die „ankommen“

Eine perfekte Bewerbung zu schreiben ist nicht immer einfach. Oft fällt bereits die Einleitung schwer, wenn es nicht die Standardversion sein soll, die bei den Personalern tagtäglich auf den Schreibtischen landet. Wer sich mit dem entsprechenden Unternehmen kurz beschäftigt oder sogar Informationen von Mitarbeitern einholt, findet sicherlich irgendeinen Bezug zu den eigenen Stärken und Fähigkeiten. Dieser muss dann nur noch in die richtigen Worte gekleidet und formal korrekt im Anschreiben untergebracht werden. Dann steht einer Einladung zum Vorstellungsgespräch nichts mehr im Wege!

Ein stilvoller dezenter Briefkopf ist der erste optische Eindruck, den die Personalabteilung über eingegangene Bewerbungen erhält. Hat sich der Bewerber oder die Bewerberin bei der Gestaltung des Anschreibens bemüht? Hierbei sollte jedoch stets darauf geachtet werden, dass dieser auch zum Unternehmen passt. Für die Bewerbungen kann auch ein zuvor bedrucktes Briefpapier verwendet werden, welches die persönlichen Daten bereits beinhaltet. So kann direkt mit Professionalität gepunktet werden! Viele Personaler achten außerdem genauestens auf die Formatierungsnorm für Geschäftsbriefe nach DIN5008, weshalb die korrekten Formatierungen der Seitenränder und andere Vorgaben möglichst eingehalten werden sollten. Der Text wird in sinnvolle Absätze gegliedert und sollte zum Lesen anregen. Damit die Bewerbung um einen Praktikumsplatz nicht bereits an der richtigen Unternehmensanschrift scheitert, können durch einen kurzen Anruf oder einen Blick auf die Homepage die richtige Abteilung und der korrekte Ansprechpartner ermittelt werden. Auch die eigenen Kontaktdaten wie E-Mail-Adresse sowie Telefon-/Mobilfunknummer sind im Briefkopf aufzuführen.

Eine gute Bewerbung muss vom ersten Satz an überzeugen. Es empfiehlt sich daher, nicht mit der üblichen Floskel "hiermit bewerbe ich mich um einen Praktikumsplatz" zu beginnen, sondern sich im ersten Satz auf ein möglicherweise vorangegangenes Gespräch zu beziehen. Denn oftmals hat der Bewerber oder die Bewerberin bereits zuvor mit der Personalabteilung die Möglichkeit zur Absolvierung eines Praktikums besprochen. Dass es sich um eine Bewerbung handelt, ist bereits im Betreff aufgeführt und hat im Text nichts zu suchen. Natürlich können bereits im ersten Absatz die eigenen beruflichen Interessen erwähnt und auf das Unternehmen bezogen werden. Im nächsten Absatz wird üblicherweise der aktuelle Status mitgeteilt. Geht es um ein Praktikum, das während des Studiums absolviert werden soll, ist es wichtig, die Studienbezeichnung und der Studienschwerpunkt genannt werden. Auch das aktuelle Semester, eventuell vorangegangene Praktika sowie die Gründe für die Entscheidung für gerade diesen Praktikumsbetrieb sind wichtige Aspekte. Soft Skills und soziale Kompetenz sind im Arbeitsleben wichtig und sollen erwähnt werden. Auch die eigenen Fähigkeiten und Ziele sind sehr hervorzuheben, sofern diese im Kontext zu dem jeweiligen Unternehmen und dem gewünschten Praktikumsplatz stehen. Ein schlichtes Herunterschreiben von Formulierungen wie "meine Zuverlässigkeit und gute Teamfähigkeit zeichnen mich aus" oder "ich bin sehr zielstrebig und belastbar" sind jedoch nicht unbedingt zielführend. Der frühestmögliche Eintrittstermin und, wenn gefordert, Gehaltsvorstellungen gehören natürlich ebenso zu der perfekten Bewerbung wie die Grußformel und die Unterschrift des Bewerbers. Zuvor gilt es jedoch, den Personaler dazu zu animieren, zu einem persönlichen Gespräch einzuladen. Dies findet im Anschreiben vor der Grußformel seinen Platz und wird nicht im Konjunktiv geschrieben. Denn ist der Bewerber von sich selbst überzeugt, geht er selbstverständlich davon aus, zu einem Gespräch eingeladen zu werden. Wichtig ist es jedoch, authentisch zu bleiben. Daher sollte stets überlegt werden, welche der eigenen unzähligen Fähigkeiten auch dem Unternehmen zugutekommen würden!

Überblick über die Form des Bewerbungsanschreibens:

  • Die eigenen Kontaktdaten (auf Vollständigkeit achten)
  • Die Firmendaten, möglichst mit richtiger Abteilung und Ansprechpartner linksbündig
  • Ort und Datum rechtsbündig
  • Betreff (fett gedruckt), linksbündig, ohne das Vorwort: "Betreff"
  • Anrede: entweder "Sehr geehrte Damen und Herren" oder den Ansprechpartner nennen
  • Unterteilung des Anschreibens in mehrere sinnvolle Absätze
  • Grußformel
  • Name und Unterschrift
  • Das Wort "Anlagen" (nicht unterstrichen oder fett gedruckt), ohne diese im Einzelnen zu benennen


Gastartikel von Sebastian Munke



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