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Thema: Rhetorik


09.05.2008

Business Talk auf Englisch

Businessenglisch im Berufsalltag

Stuttgart, 9.30 Uhr - Die Geschäftsführung eines mittelständischen Maschinenbauers erwartet die Geschäftspartner einer ungarischen Kraftwerksgesellschaft zu den entscheidenden Verhandlungen über einen großen Lieferauftrag. Alle sind fachlich gut vorbereitet, doch eine gewisse Nervosität macht sich unter den Geschäftsleuten aus Deutschland breit. Die Gespräche führen beide Seiten auf Englisch und es stellen sich Fragen wie: Auf welche Weise stellen wir uns vor? Was müssen wir an Höflichkeitsritualen und kulturellen Besonderheiten beachten? Aber eigentlich scheint doch alles ganz einfach. Ungarn und Deutsche gehören alle irgendwie zum gleichen Kulturraum, oder etwa nicht? Der erste Eindruck zählt, die Eröffnung muss gelingen. Wie die Gäste willkommen heißen? Nun, denkt sich der deutsche Verhandlungsleiter, ganz einfach wie bei uns: My name is Kannegießer, Klaus Kannegießer.

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Businessenglisch
Der erste Eindruck zählt

So sollten Sie es zumindest bei der Begrüßung besser nicht machen. Das könnte leicht peinlich oder unhöflich wirken - und nicht nur bei Gästen, die Englisch als Muttersprache haben. Auch für Besucher aus nicht-englischsprachigen Ländern sind gute Englischkenntnisse empfehlenswert. Gerade in Osteuropa steht Englisch hoch im Kurs und Mitarbeiter von international agierenden Firmen verfügen oft über gute Sprachkenntnisse. Und trotz aller gesellschaftlichen Ähnlichkeiten - sie bewegen sich in einem eigenen und in vielen Details auch ganz unterschiedlichen kulturellen Raum. Ein guter Einstieg wäre hier zum Beispiel gewesen: Good morning everyone, I’m Klaus Kannegießer. I’m the manager of sales and marketing and I warmly welcome you to our company.

Haben Sie es mit Briten oder Amerikanern zu tun, werden Sie meist recht schnell mit dem Vornamen angesprochen bzw. es wird Ihnen angeboten. Das hängt schlicht mit dem Fehlen des Sie im Englischen zusammen. Sie sollten daraus allerdings nicht eine zu große persönliche Nähe oder schon wirkliche Freundschaft ableiten. Es gibt aber auch hier Ausnahmen von dieser Regel, und so sollten Sie abwarten und sich nach dem Gesprächspartner richten. Fällt die Wahl auf die Anrede mit Nachnamen, dann sollten Sie selbstverständlich die gleiche Form wählen. So kann eine weitere einleitende Frage zum Beispiel so lauten: Mr. Horvath, did you have a pleasant journey?. Sind Sie unsicher, können Sie auch nach der angemessenen Anrede fragen - am besten mit einem offenen Lächeln. Im angloamerikanischen Raum kann man übrigens fast alle Fragen - außer offensichtlich plumpe oder dumme - stellen, ohne dass Sie negativ aus dem Rahmen fallen.


Businessenglisch: Der gute Ton bei Präsentationen und Verhandlungen

Die Welt der Verhandlungen, Meetings und Konferenzen kann schon auf einheimischem Parkett mit Fettnäpfchen gepflastert sein. Wenn dann noch Englisch gesprochen werden muss, sind Arbeitsaufwand, Anstrengungen sowie Stress deutlich höher als vor einheimischem Publikum. Sei es der Umgang mit Kollegen in internationalen Teams, die Korrespondenz mit Kunden oder die Präsentation vor Geschäftspartnern - vertiefte Kenntnisse der englischen Sprache sind im heutigen Berufsleben von zentraler Bedeutung. Die inhaltliche Vermittlung stellt dabei selten das Problem dar, doch gerade die vermeintlichen Kleinigkeiten der Business Etikette, sind es, die - einmal falsch gemacht - den positiven Eindruck zunichte machen. Am Beispiel von Präsentationen lassen sich einige Aspekte gut skizzieren: Wie leitet man diese ein? Wie schließt man einen Vortrag ab? Mit welchen Floskeln kann man Kollegen oder Kunden begrüßen und was empfinden andere Kulturen als unhöflich, wo wir meinen, uns korrekt zu verhalten? Für alle diese Fragen gilt, dass neben den sprachlichen Fertigkeiten auch eine gewisse Lockerheit und Unverkrampftheit dazugehört, um typisch deutsche Fettnäpfchen zu vermeiden.


Businessenglisch: Don’t be boring – sei nicht langweilig!

Hallo, meine Damen und Herren, ich muss erst einmal mit einer Entschuldigung beginnen. Ich hatte viel mit der komplexen Vorbereitung des Meetings zu tun und bin etwas aufgeregt, weil ja heute auch Gäste aus Ungarn da sind. Aber ich werde mein Bestes geben, und wenn Sie später noch Fragen haben, dann können Sie mir auch eine Mail schreiben - zögern Sie bitte nicht. Wenn Sie nun noch nicht eingeschlafen oder genervt sind, dann herzlichen Glückwunsch! Denn solch ein Einstieg ist sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch ziemlich holprig. Selbst wenn Sie schon gute Vorkenntnisse haben, lässt sich immer noch etwas an Rhetorik und Moderationsstil feilen. Abhilfe lässt sich jedoch durch ein paar Grundregeln schnell schaffen. Bestens dafür ist der Small Talk geeignet. Sie können ihn in Pausen bei Meetings und Verhandlungen wunderbar einsetzen. Er lockert die Anspannung, gibt Ihnen Gelegenheit auch über Alltägliches, Privates zu plaudern und sympathisch zu wirken. Damit haben Sie einen nicht zu unterschätzenden Wettbewerbsvorteil gegenüber jenen Kollegen oder Konkurrenten, die sich eher distanziert und einsilbig zeigen. Damit Ihnen das nicht passiert, hier ein kleines Beispiel, wie Herr Kannegießer sich mit seinem ungarischen Gast in der Pause beispielsweise über das Wetter unterhalten könnte:

Kannegießer:
So what do you think of Stuttgart?

Gast aus Ungarn:
I’m impressed. A lovely city.

Kannegießer:
Yes, amazing, isn’t it. A lot warmer than Budapest this day, I guess.

Gast aus Ungarn:
Yes, that’s for sure. I was surprised when the plane doors opened when we arrived yesterday – sunny and warm weather here. It was raining hard when we took off from Budapest.

Kannegießer:
Yeah, it’s certainly pretty hot here, though. Ok, we’ll have to go back to our meeting. Nice talking to you.

Gast aus Ungarn:
Yes, nice talking to you, too.

An diesem einfachen Beispiel sehen Sie, wie Sie entspannt in einer Kaffeepause ins Gespräch über Triviales kommen können. Denn das ist ja der Sinn des Small Talks über scheinbar Oberflächliches zu reden, was Ihnen jedoch einen Sympathiebonus bringen kann. Die meisten Geschäftsleute wollen nach anstrengenden Meeting-Runden auf Englisch relaxen und ihre Gesprächspartner ein wenig von Ihrer persönlichen Seite kennen lernen. Und Sie dürfen auch Fehler machen. Keiner erwartet fremdsprachliche Perfektion von Ihnen, das können Nicht-Muttersprachler auch nicht vorweisen. Auch Besucher aus englischsprachigen Ländern finden es sogar sympathisch, wenn Sie sich den ein oder anderen Lapsus leisten. Sie wirken dadurch menschlich und dürfen durchaus das Klischee vom deutschen Perfektionismus ein wenig in Frage stellen. Ihre Geschäftspartner sind schon beeindruckt, dass Sie sich in einer Fremdsprache unterhalten oder ein Thema referieren.


Businessenglisch: Abläufe in Meetings – auf das Wesentliche konzentrieren

Meetings, die auf Englisch abgehalten werden, sind für alle Beteiligten anstrengender als in der eigenen Muttersprache. Wenn Sie ein Teil des Gesprächs moderieren, dann ist es hilfreich, dem Auditorium zu erzählen, was Sie diesem gleich präsentieren bzw. worüber sie diskutieren wollen. Das steigert die Spannung und hilft, auf Touren zu kommen. Fassen Sie am Endes eines Meetings das Wesentliche noch einmal zusammen. Denken Sie auch daran, die Zeit einzuhalten. Es ist besser, fünf Minuten früher aufzuhören und dafür mehr Spielraum für Fragen zu haben. Deutschsprachige neigen dazu, oft recht statisch bzw. linear zu referieren. Sie hangeln sich gerne chronologisch durch den Redetext, bevor sie zum zentralen Punkt kommen. Ihre Businessenglischkenntnisse können Sie auf unserer Online-Testtrainingsplattform prüfen und trainieren.


Businessenglisch: Business talken leicht gemacht

Auf Fragen des gekonnten Business Talks, die sich Klaus Kannegießer auch hätte stellen sollen, hat unsere Trainerin Frau Hüppauf die passenden Antworten. Lernen Sie sich im englischsprachigen Geschäftsalltag jeder Situation angemessen ausdrücken, Zwischentöne zu erkennen und typische Fettnäpfchen zu umgehen.


Steffen Westermann Büro für Berufsstrategie



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