Am kommenden Sonntag ist es wieder soweit. In der Nacht vom Samstag auf Sonntag werden die Uhren eine Stunde vorgestellt und verkürzen somit unsere Nacht. Aber warum wird die Zeit überhaupt umgestellt?
Die frühlingshaften Temperaturen haben den Anfang gemacht und mit der Zeitumstellung verabschiedet sich der Winter nun hoffentlich ganz und gar. Am Sonntag um 2 Uhr nachts werden die Uhren wieder eine Stunde vor auf Sommerzeit gestellt. Wieso aber gibt es überhaupt Sommer- und Winterzeit?
In Deutschland wurde erstmals im Jahre 1916 die Uhr umgestellt und einige Wochen später folgten auch Großbritannien und Irland. Ziel war es damit mehr nutzbare Tageszeit zu gewinnen. Im Jahre 1784 thematisierte bereits Benjamin Franklin diesen Sachverhalt in seinem Aufsatz An Economical Project for Diminishing the Cost of Light. Ohne viel Beachtung verschwand der Vorschlag aus den Köpfen der Menschen und wurde erst wieder 1907 durch den Engländer William Willett aufgegriffen. Trotz seiner Abhandlung The Waste of Daylight wurde die Einführung der Sommerzeit 1908 noch vom Britischen Unterhaus abgelehnt und erst 8 Jahre später eingeführt.
Zwischen 1950 und 1980 existierte in Deutschland keine Sommerzeit. Grund für die Wiedereinführung war die Überzeugung so mehr Energie sparen zu können, was nach der Ölkrise in Deutschland 1973 ein schlagkräftiges Argument gewesen ist. Seitdem wird immer wieder über Sinn und Unsinn der Zeitumstellung diskutiert. Wir sparen zwar abends mehr Strom aber dafür wird morgens mehr geheizt, sodass insgesamt der Energieverbrauch sogar steigt. Daneben hat die Zeitumstellung auch Auswirkungen auf den Biorhythmus und vor allem Menschen mit Schlafstörungen und organischen Erkrankungen haben verstärkt unter ihr zu leiden.
Und hier noch eine kleine Statistik: Nach einer Studie ist die Anzahl an Verkehrsunfällen am Montagmorgen nach der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit höher als an einem normalen Montagmorgen.
Verena Schorcht Büro für Berufsstrategie
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