Krank auf Arbeit schleppen und Überstunden schieben gehören längst zum Arbeitsalltag. Acht von Zehn Beschäftigten gehen ins Büro, obwohl sie im Bett bleiben sollten oder hängen schnell pro Woche vier bis fünf Überstunden dran. Und das alles nur um beim Chef einen guten Eindruck zu hinterlassen und aus der Angst sonst ihren Job zu verlieren.
Aus Angst um den Arbeitsplatz, verordnen sich viele Mitarbeiter selbst „Anwesenheitspflicht“ und kommen trotz Krankheit zur Arbeit oder schieben regelmäßig Überstunden. Dieses Phänomen wird in Expertenkreisen Präsentismus genannt und ist besonders in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit vermehrt zu beobachten. Grund dafür ist auch, dass Arbeitnehmer zunehmend eigenverantwortlich arbeiten und glauben ihre Anwesenheit sei zwingend notwendig. Viele bedenken dabei jedoch nicht, dass sie krank oder überarbeitet dem Unternehmen eher schaden anstatt zu dienen. Trotz der körperlichen Anwesenheit ist die Leistungsfähigkeit und Produktivität stark eingeschränkt und die verminderte Konzentrationsfähigkeit führt zu mehr Fehler.
Verena Schorcht Büro für Berufsstrategie
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