Rund 30 Prozent der Bevölkerung leiden an einer psychischen Störung. Am weitesten verbreitet sind dabei Depressionen, Angststörungen, psychosomatische Störungen und Suchterkrankungen. Experten warnen vor einer Kostenexplosion.
Immer mehr Menschen leiden unter dem Stress im Job. Wie Focus.de berichtet, prognostiziert die Weltgesundheitsorganisation WHO bis zum Ende 2020 eine so drastische Zunahme an Depressions-Erkrankungen, dass diese nach Herz-Kreislauf-Leiden zur zweithäufigsten Erkrankung weltweit werden wird. Bereits im Jahr 2008 beliefen sich die Behandlungskosten solcher Seelenkrisen in Deutschland auf 28,6 Milliarden Euro. Volkswirtschaftliche Schäden entstehen vor allem durch Produktionsausfälle, Behandlungskosten, Krankengeld und vorgezogene Rentenzahlungen für Frühpensionierte. Nach Angaben der Krankenkassen basieren bereits 17 Prozent der Fälle von Arbeitsunfähigkeit auf psychischen Erkrankungen, wie Burnout durch Stress am Arbeitsplatz.
Weitere Informationen unter: http://www.focus.de/magazin/debatte/focus-leserdebatte-burn-out-wie-lindern-wir-die-volkskrankheit_aid_564501.html
Verena Schorcht
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