Wird der Hauptverdiener der Familie eines plötzlichen Todes ereilt steht die finanzielle Zukunft auf dem Spiel - zur Vorsorge für einen solchen Schicksalsschlag dient die Police der Lebensversicherung. Was für Arbeitnehmer obligatorisch ist, sollte auch für Existenzgründer und junge Unternehmer gelten - meist ist das wirtschaftliche Risiko hier sogar noch bedeutend höher.
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Grundsätzlich stehen dabei zwei Varianten zur Auswahl: Neben der Kapitallebensversicherung werden auch Risikolebensversicherungen angeboten.
Beide Policen zahlen im Falle eines Todes einen im Vorfeld definierten Betrag an den Versicherungsnehmer aus. Der Unterschied besteht darin, dass es bei der Kapitallebensversicherung nach dem Ablauf einer festgelegten Laufzeit ohnehin zu einer Auszahlung kommt - die Versicherungsgesellschaft muss also in jedem Fall zahlen; variabel ist nur der Zeitpunkt.
Genau darin sehen Branchenexperten das Problem: Bei der Kapitallebensversicherung wird einerseits ein Risiko versichert, andererseits aber Kapital zur Altersvorsorge aufgebaut. Diese Kombination von Risiko und Rendite gehört nach heutiger Auffassung führender Finanzexperten getrennt.
Tatsächlich ist die Kapitallebensversicherung sehr teuer, eine Kombination aus Risikolebensversicherung zu günstigen Konditionen und einem lukrativen Investment ist empfehlenswerter.
Insgesamt zeigt sich, speziell bei der Gegenüberstellung von beiden Typen der Lebensversicherung, wo bei der Risikolebensversicherung die Vorteile liegen:
Bei der Wahl der richtigen Police ist die Höhe der Prämien maßgeblich - die Leistungen unterscheiden sich kaum voneinander. Dabei müssen aber auch die Vergleichsbedingungen stimmen, was nur bei individuellen Angeboten der Fall ist. Denn die Höhe der Prämie hängt vom Profil des Versicherten ab - wer beispielsweise einer risikoreichen Sportart nachgeht oder Motorrad fährt, zahlt drauf. Trotzdem sollten auch solche Betätigungen in keinem Fall verschwiegen werden - sonst kann die Versicherungsgesellschaft die Zahlung verweigern.
Die Höhe der Versicherungssumme sollte dem Drei- bis Fünffachen des Brutto-Jahresverdienstes entsprechen - zuzüglich weiterer Ausgaben: Müssen durch das Unternehmen laufende Kreditverpflichtungen erfüllt werden, sollten diese zur üblichen Berechnungsgrundlage hinzuaddiert werden.
Ähnlich verhält es sich mit der Laufzeit der Police: Der finanzielle Schutz der Familie sollte solange gesichert werden, bis dieses ihn nicht mehr benötigt - und das ist in der Regel nach der Ausbildung der Kinder der Fall. Der Zeitpunkt, an dem die Kinder auf eigenen Beinen stehen können, ist ein guter Anhaltspunkt zur Gestaltung der Laufzeiten.
Eine Lebensversicherung ist besonders für junge Unternehmer das Mittel der Wahl, wenn es um die Absicherung der Familie geht. Unter dem Strich ist eine Risikolebensversicherung, die tatsächlich lediglich das Todesrisiko abdeckt, preiswerter - Kapital sollte man besser an anderer Stelle aufbauen. Wichtig bei der Wahl der Police ist ein ausreichender Versicherungsbetrag. Der sollte mindestens das Dreifache des Brutto-Jahreseinkommens betragen - laufende Verbindlichkeiten nicht miteinkalkuliert. Bei der Laufzeit der Police sind die Kinder der richtige Maßstab: Bis zum Ende ihrer Ausbildung muss in jedem Fall Versicherungsschutz bestehen.
Gastartikel Nicole Krake
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