Zu jedem Büroalltag gehören auch Meetings. Doch oft genug opfern die Mitarbeiter dafür wertvolle Zeit, nur um sich am Ende wieder einmal nach dem Sinn und Zweck des Zusammentreffens fragen zu müssen.
Die Erkenntnis, dass eine Einigung mit mehr als drei Personen schwierig zu erreichen ist, lernen wir spätestens, wenn wir uns im Alter von 18 Jahren beim Zug um die Häuser gemeinsam auf die nächste Bar verständigen müssen. Darum meiden wir, laut einem amüsanten Artikel auf Zeit.de, im Privatleben irgendwann große Gruppen und bevorzugen Treffen in kleineren Runden. Im Geschäftsleben sieht es aber anders aus. Hier jagt ein Meeting das nächste, obwohl die meisten wissen, dass sie am Ende nicht schlauer sein, sondern eher mit noch mehr Fragezeichen an den Schreibtisch zurückkehren werden. Hinzu kommt der ständige Ärger über den Kollegen, den Chef oder sich selbst, da man entweder zu viel oder zu wenig gesagt hat, oder weil man einfach nicht so ein Entertainer ist wie sein Gegenüber.
Wenn also mehr als vier oder fünf Kollegen länger als eine Stunde zusammensitzen, kann es dem Autor zufolge eigentlich immer nur furchtbar werden. Bestes Beispiel sind die Vierteljahrestreffen seines Freundes aus einem Forschungsinstitut. Die Wissenschaftler überbieten sich dort gegenseitig mit ihren beeindruckenden Forschungsergebnissen und vergessen darüber völlig, sich kurz zu fassen. Bereits nach dem zweiten Vortrag ist sogar der Chef in einen komatösen Zustand gefallen. Abschaffen will er das Meeting aber nicht. Begründung: Die brauchen das.
Weitere Informationen unter: http://www.zeit.de/2010/30/Konferenzwahn?page=1
Verena Schorcht
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