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Thema: Gehaltsverhandlung


13.03.2013

Chef, ich will mehr Geld!

Die 10 wichtigsten Tipps für die Gehaltsverhandlung

Frühlingszeit ist Gehaltsverhandlungszeit. Das alte Jahr ist abgeschlossen, die Ziele für das neue Jahr wurden vereinbart, und der nahende Frühling stärkt den Wunsch nach Veränderung bzw. Verbesserung der eigenen Position. Viele Arbeitnehmer fühlen sich nicht angemessen bezahlt, wissen aber nicht, wie sie mit der Bitte nach einer Gehaltserhöhung auf ihren Vorgesetzten zugehen sollen. Bei der Gehaltsverhandlung sind Fingerspitzengefühl und strategische Vorbereitung gefragt. Was zählt, sind überzeugende Argumente und Verhandlungsgeschick.

Karriereexperte Jürgen Hesse vom Büro für Berufsstrategie Hesse/Schrader hat für Sie 10 elementare Tipps zusammengestellt, die für eine erfolgreiche Gehaltsverhandlung ausschlaggeben sind.

Gehaltsverhandlungen

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Was Sie beachten sollten

Starke Argumente ins Feld führen
"Seit ich die Abteilung leite, hat sich die Nachfrage nach Produkt XY deutlich gesteigert." Um gut argumentieren zu können, lohnt sich eine gründliche Vorbereitung auf das Gespräch. Ziehen Sie ein Resümee der eigenen Leistungen. Wirklich gute Chancen auf eine Gehaltserhöhung haben Sie, wenn sich Ihr Aufgabenfeld oder Verantwortungsbereich gegenüber dem, was im Arbeitsvertrag steht, erweitert hat. Überzeugende Fakten in Form von Zahlen können ebenfalls wahre Wunder bewirken.

Zukünftige Arbeitsleistungen benennen
"Für das kommende Jahr habe ich mir Projekt X vorgenommen." Das klingt motiviert und nach einem Gewinn oder gegebenenfalls Mehrwert für das Unternehmen. Denn nicht nur Ihre vergangenen Leistungen sind wichtig, Ihr Chef interessiert sich vor allem auch für die Zukunft, und ob sich eine Investition in Sie auch wirklich auszahlen wird.

Ziele setzen
Für sich selbst ein Maximal- und ein Minimalziel festlegen, damit Sie im Gespräch mit Ihrem Chef zu einem Kompromiss kommen können.

Sicher auftreten
Eine feste Stimme, eine klare Ausdrucksweise und eine aufrechte Körperhaltung drücken Selbstsicherheit aus und unterstreichen die eigene Argumentation. Überschätzen Sie sich aber nicht: Wer zu viel fordert oder protzt, sowieso besser als alle anderen zu sein, katapultiert sich schnell ins Aus.

Freundlich und sachlich bleiben:
Auch wenn der Gehaltswunsch erst einmal verwehrt wird, ist das kein Grund ausfallend zu werden oder zu jammern! Fragen Sie Ihren Chef lieber nach seinen Gründen und was Sie zukünftig tun könnten, um das gewünschte Gehalt zu erhalten. Außerdem kündigen Sie gleich an, in wenigen Monaten wieder nachzufragen.


Was Sie lieber lassen sollten

Keine Erpressungsversuche starten
"Entweder ich kriege mehr Geld oder ich gehe!" Diese Taktik kann böse nach hinten losgehen. Denn was machen Sie, wenn Ihr Chef auf diese Drohung eingeht? Bedenken Sie, dass letztendlich niemand unersetzbar ist. Wenn Sie dadurch auch nicht unbedingt Ihren Job verlieren, einen Gesichtsverlust bedeutet das in jedem Fall.

Keine Vergleiche mit Kollegen anstellen
"Herr Schmidt arbeitet langsamer und bekommt dennoch mehr Gehalt als ich." Mit solchen Aussagen schwächen Sie Ihre eigene Position und machen sich klein. Sie wirken unsympathisch und missgünstig. Kein Wunder, dass viele Vorgesetze allergisch auf derlei Vergleiche reagieren.

Keine außerbetrieblichen Gründe nennen
"Ich möchte dieses Jahr auf die Malediven". Das interessiert nun wirklich niemanden. Auch Jammerer nach dem Motto: "Alles ist so teurer geworden, ich weiß gar nicht, wie ich meine Familie über die Runden bekommen soll", haben kaum Chancen. Schließlich werden Sie nicht aus Mitleid bezahlt. Ausschlaggebend ist und bleibt Ihre Leistung.

Den Chef nicht überfallen
Den richtigen Ort und Zeitpunkt zu erwischen, um Ihr Anliegen anzubringen, ist mitunter entscheidend. Überfallen Sie Ihren Chef daher nicht zwischen "Tür und Angel" mit Ihrem Gehaltswunsch, sondern bitten Sie ihn um einen Gesprächstermin. Ein müder, hungriger oder gestresster Chef ist kein guter Verhandlungspartner.

Ja-Aber-Antworten vermeiden
"Das kann ja sein, aber ich finde…". Vermeiden Sie es, so zu argumentieren. Damit versuchen Sie, Ihr Gegenüber herabzusetzen. Besser ist es, ihm ein wohlüberlegtes Argument nach dem anderen zu präsentieren. Beginnen Sie mit dem schwächsten Argument für Ihre Gehaltserhöhung, warten Sie auf die Reaktion Ihres Gegenübers und bringen Sie dann das nächste. So kann er nicht alle auf einmal abschmettern, sondern ist gezwungen, sich intensiver mit Ihrem Wunsch auseinanderzusetzen.

Sie haben mit Ihrem Chef einen Termin für eine Gehaltsverhandlung verabredet oder möchten es noch tun? Sie sind sich aber immer noch unsicher, wie Sie die höhere Gehaltsstufe durchsetzen sollen? Die Experten von Hesse/Schrader helfen Ihnen gerne, sich auf diesen wichtigen Termin vorzubereiten.

Weitere Informationen unter: http://www.berufsstrategie.de/beratung/gehaltsverhandlungen.php


Alexandra Jabs Büro für Berufsstrategie



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