Kommunikation umfasst alle Fähigkeiten des Menschen, sich anderen mitzuteilen und andere zu verstehen. Sie ist das Mittel, um Botschaften, Wünsche, Erwartungen und Gefühle auszutauschen.
Kommunikationsfähigkeit ist ein Teil der sozialen Intelligenz – also dem Anteil unserer Persönlichkeit, der uns befähigt, mit Menschen gut auszukommen, uns verständlich zu machen und unsere Interessen erfolgreich umzusetzen. Wesentlich für eine gelungene Kommunikation ist das Wissen um ihre Facetten und Funktionsweise. In einer Teambesprechung wird z.B. anders kommuniziert als in einem Kundengespräch.
In jeder Situation gelten eigene Regeln. Im Berufsleben spielt die Kommunikationsfähigkeit auf drei Ebenen eine entscheidende Rolle. Unter Kollegen ist der regelmäßige, vertrauensvolle Austausch unerlässlich für eine produktive Zusammenarbeit. Ebenso wichtig ist der Informationsfluss zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern. Denn nur durch eine verständliche Weitergabe von Schlüsselinformationen wird eine vollständige Umsetzung der Zielvorgaben gewährleistet. Nicht zuletzt ist das richtige Kommunikationsmodell im Umgang mit Kunden und Partnern wesentlich für jeden geschäftlichen Erfolg.
Diese unausgesprochenen Regeln der Kommunikation haben die meisten Menschen verinnerlicht. Automatisch – oftmals unbewusst – wird die gesamte Beziehungsebene innerhalb der Gesprächsführung berücksichtigt. Dennoch gibt es Menschen, die in verschieden Situationen unterschiedlich geschickt agieren. So beherrschen beispielsweise viele Arbeitnehmer die Regeln der Verhandlungsführung nicht. Generell gilt: Je mehr Regeln geläufig sind, desto leichter fällt es in jeder einzelnen Situation den eigenen Standpunkt deutlich und konfliktfrei zu vermitteln. Möchte man eigene Ansichten oder Ideen überzeugend darlegen, helfen die entsprechenden Kommunikationsregeln dabei, den Gesprächsverlauf zu steuern und ein von beiden Partnern akzeptiertes Ergebnis zu erzielen.
Klare und konfliktfreie Kommunikation ist der Generalschlüssel für den erfolgreichen Umgang mit und zwischen Menschen. Diese Fähigkeit ist erlernbar. Zum einen helfen bestimmte Gesprächstechniken dabei, eigene Aussagen möglichst verständlich und überzeugend zu vermitteln. Hierzu zählt die sachgerechte verbale Artikulation ebenso wie das bewusste Aussenden von nonverbalen Signalen. Auf der anderen Seite ist es möglich, das genaue Zuhören zu trainieren. Ein aktives Zuhören schließt auch das Deuten nonverbaler Signale des Gegenübers ein.
Die Kommunikationswissenschaft befasst sich seit Jahrzehnten mit der Erforschung dieser Thematiken. Sie sollen erklären, was Kommunikation ist und wie sie funktioniert. Unterschiedliche Ansätze für einen erfolgreichen Austausch finden sich in den verschiedenen Kommunikationsmodellen. Da es noch keine einheitliche Theorie gibt, stellen wir hier einige Modelle vor, die Ihnen die Prinzipien und Abläufe während der Kommunikation veranschaulichen.
Basiswissen kompakt
Mit der Einladung zum Vorstellungsgespräch haben Sie eine wichtige Hürde auf dem Weg zum neuen Job übersprungen. Um auch als Sieger über die Ziellinie zu kommen, müssen Sie sich strategisch vorbereiten. Denn es geht vor allem um Ihre Persönlichkeit.
SeminarinformationenKommunikation erfolgt immer gleichzeitig auf der sachlich-rationalen und der emotionalen Ebene. Die sachlich-rationale Ebene transportiert Informationen, die in Worten zum Ausdruck gebracht werden. Die gefühlsmäßige Ebene ist schwerer zu fassen, weil es hier um die Informationen geht, die sich hinter den Worten verbergen. Dabei spielen die Intonation, die Körpersprache, die Wortwahl und die Beziehung der Gesprächspartner zueinander wichtige Rollen.
Die Kommunikationsforschung hat zahlreiche Modelle entwickelt, die verständlich machen, was beim Austausch von Botschaften zwischen Menschen genau passiert. Kommunikationsmodelle befassen sich grundsätzlich mit zwei Fragen:
Wie kommunizieren Menschen miteinander? und Was passiert dabei?
Kommunikationsmodelle erklären auch, wie es zu Missverständnissen oder Konfliktsituationen kommt und geben Hinweise, wie man Störungen in der Kommunikation vermeidet.
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