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Thema: Small Talk

Small Talk

Immer ein guter Gesprächseinstieg

Aller Anfang ist schwer. Für diejenigen, die den Small Talk beherrschen, muss dieses Sprichwort nicht gelten, denn die Kunst des "kleinen Gesprächs" bietet eine perfekte Gelegenheit, sich behutsam auf Unbekanntes einzustellen. Oft als oberflächlich gebrandmarkt, sind gerade die leichten und unverfänglichen Themen dazu geeignet, eine Begegnungs- und Kommunikationssituation positiv zu gestalten.

Als erstes Gesprächsangebot signalisiert Small Talk zunächst vor allem Offenheit und die Bereitschaft zu kommunizieren. Ist ein gemeinsamer Gesprächsstoff gefunden, bewegen sich beide Gesprächspartner auf sicherem Terrain. Jetzt ist es ein Leichtes, prägnante Charakterzüge seines Gegenübers zu erfassen und die allgemeine Atmosphäre aufzunehmen. Die unverfängliche Kommunikationsebene erlaubt es, entspannt zu agieren und einander aus respektvoller Distanz kennen zu lernen. Denn Small Talk ist Offerte und Schutz der eigenen Person in einem. Will sich keine rechte Chemie zwischen den Gesprächspartnern einstellen, können sich beide Gesprächspartner mühelos zurückziehen, ohne etwa zu viel von sich preisgegeben zu haben. Entsteht Sympathie, liegt es in ihrer Hand, diesen positiven Eindruck zu vertiefen.

Wesentlich beim Small Talk ist es, ganz wie von selbst, leicht und lockerer miteinander ins Gespräch zu kommen. Diese Leichtigkeit zu erzeugen, lässt sich erlernen – und der Einsatz lohnt sich. Denn die unverfängliche Plauderei öffnet erste Türen. Sie erleichtert den Umgang mit anderen, schafft eine gute Ausgangsposition für weitere Gespräche und erzeugt vor allem eines: beiderseitiges Wohlwollen.

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Small Talk Gelegenheiten
Wann Small Talk passt

Es gibt Situationen, in denen Small Talk fast von selbst funktioniert: Das kann die Party sein, auf der man außer dem Gastgeber niemanden kennt – oder auch die stundenlange Zugfahrt mit einem Unbekannten allein im Abteil. In beiden Fällen reicht oft ein freundlicher Blick oder eine beiläufige Bemerkung und schon beginnt ein kurzweiliges Gespräch über Gott und die Welt. Warum das so ist? Die "klassischen" Small Talk-Situationen vermitteln beiden Gesprächspartnern ein Gefühl der Sicherheit. Auf der Party wird der gemeinsame Gastgeber als Bindeglied empfunden, das Vertrauen schafft. Im Zugabteil erleichtert die Gewissheit, das Gegenüber niemals wieder zu sehen, ein unbelastetes Gespräch. Generell gilt: Sowohl der private (Party) als auch der öffentliche Rahmen (Reise) erleichtern den Small Talk.

Schwerer fällt es hingegen den meisten Menschen, die Techniken des Small Talk im beruflichen Kontext einzusetzen. Hintergrund: Es wird befürchtet, dass ein "schlechter" erster Eindruck weit reichende Konsequenzen haben kann. Die Beteiligten möchten vermeiden, durch einen "lockeren" Gesprächsstil als vielleicht inkompetent oder gar oberflächlich zu gelten. Dabei ist das Gegenteil der Fall: Das unverfängliche Gespräch bietet die beste Möglichkeit, sich gegenseitig vorsichtig "abzutasten", Verhaltensfehler zu vermeiden und einen positiven Eindruck zu hinterlassen.

Besonders sinnvoll ist der Small Talk in folgenden Zusammenhängen:

All dies sind berufliche Situationen, die durch ein auflockerndes Einstiegs- oder Start-Gespräch positiv beeinflusst werden können. Small Talk erleichtert den Aufbau von sozialen oder geschäftlichen Beziehungen. Sie können sich von einer angenehmen Seite präsentieren und somit Vertrauen erwecken. Ihr Verhalten signalisiert Entgegenkommen und bietet die Chance, dem Gegenüber positive Charaktereigenschaften zu präsentieren. Vielleicht entdecken Sie sogar verbindende Gemeinsamkeiten. In jedem Fall sollten Sie den Small Talk als "Schaufenster Ihrer Persönlichkeit" nutzen.


Small Talk Vorbereitung - Was mitzubringen ist

Um selbstbewusst und gut vorbereitet in Small Talk Unterhaltungen einzusteigen, sind folgende Eckpunkte hilfreich:

  • Ein breit gefächertes Allgemeinwissen und die Kenntnisse des allgemeinen Tagesgeschehens vergrößern die Chancen, ein gemeinsames Gesprächsthema zu finden. Die regelmäßige Lektüre großer Tageszeitungen kann viel dazu beitragen, das Themenspektrum ständig zu erweitern.
  • Der Small Talk dient nicht nur der Auflockerung der Atmosphäre, sondern auch als Signal an das Gegenüber, dass sich hinter einer kurzen Bemerkung ein größeres Wissen verbirgt. Zieht beispielsweise ein Gesprächspartner Vergleiche zwischen zwei Inszenierungen eines Theaterstückes, ist mit Sicherheit davon auszugehen, dass er ein begeisterter Theatergänger ist.
  • Stellt sich heraus, dass ein Interesse geteilt wird, können Sie das Thema durch eine entsprechende Reaktion vertiefen. Dies kann durch eine eigene Einschätzung erfolgen oder durch Fragen: "Würden Sie mir davon erzählen? Ich habe leider keine Karten mehr bekommen und konnte nur die Kritik dazu lesen."
  • Empfehlenswert ist das Sammeln von Informationen über den Anlass einer Begegnung. Steht eine private Einladung zum Geburtstag eines Geschäftspartners an, hilft die Kenntnis seiner Hobbys.
  • Schon die Einladungskarte kann Hinweise zu Themen liefern. Verweist ein Gastgeber darauf, eine Spende an XYZ sei ihm lieber als Geschenke, so ist dies einen hervorragender Anknüpfungspunkt.
  • Ebenso lohnt es sich, im Vorfeld gemeinsame Bekannte zu befragen, die den Gastgeber besser kennen.
  • Häufig gibt der Rahmen der Veranstaltung schon Gesprächsthemen vor. Handelt es sich beispielsweise um ein Firmenjubiläum, ist es ratsam, im Internet die Geschichte des Unternehmens und die entsprechenden faktischen Hintergründe zu recherchieren.

Small Talk Fingerspitzengefühl - Was dazu gehört

Im Grunde handelt es sich beim Small Talk um eine Art verbales Ping-Pong – ohne starre Regeln. Es gleicht einem Gesellschaftsspiel, aus dem jeder Teilnehmer zu jeder Zeit ohne Schaden aussteigen kann. Mit diesem Wissen ist es leichter, die Grundvoraussetzung für einen guten Small Talk aufzubringen – das nötige Selbstbewusstsein und die Bereitschaft, sich auf eine Situation mit wortwörtlich "vielen Unbekannten" einzustellen.

Wichtig beim Smallt Talk ist es, sensibel auf Zwischentöne zu hören:

  • Versuchen Sie die Stimmung der Gesamtsituation zu erfassen. Geht es eher formell zu, sollten Sie anders agieren als in einer geselligen Runde.
  • Gehen Sie selbstbewusst in die Situation. Ihre innere Haltung spiegelt sich unbewusst auch in Ihrer Wirkung auf den Gesprächspartner.
  • Signalisieren Sie Ihrem Gegenüber Aufmerksamkeit und Interesse – durch Zwischenfragen, Einwürfe und Ihre Körpersprache.
  • Bleiben Sie authentisch. Es macht keinen Sinn, als ausgewiesener Fußballverächter die aktuelle Bundesligatabelle auswendig zu lernen. Die Gefahr auf entsprechende Nachfragen keine Antwort zu wissen, ist zu groß.
  • Beachten Sie auch Geschlechterunterschiede. Frauen finden in der Regel die Schilderung der Finessen eines Laptops weniger interessant als männliche Kollegen – Männer reagieren häufig unbeholfen auf Fragen, emotionaler Natur.
  • Erkennen Sie Signale, die Desinteresse verraten. Dies kann ein ständig suchender Blick durch den Raum sein, nervöses Herumrutschen, der auffällige Blicke auf die Uhr, oder auch ein abruptes "Verzeihung, dass ich Sie unterbreche, aber ich muss unbedingt jemanden begrüßen."
  • Entwickeln Sie einen Spürsinn für geeignete Situationen. Häufig bieten sich zufällige Begegnungen an: Das Zusammentreffen mit dem Chef im Museum oder auf dem Fußballplatz.
  • Trainieren Sie Ihre Schlagfertigkeit. Damit signalisieren Sie dem Gegenüber Intelligenz und Souveränität.


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