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Thema: Kommunikation

Transaktionsmodell

Wer spricht?

Die Transaktionsanalyse - das Transaktionsmodell - nach Eric Berne basiert auf psychoanalytischen Erkenntnissen und geht davon aus, dass jeder Mensch aus drei Persönlichkeits-Ebenen heraus reagieren kann. Diese Ich-Zustände hat er bereits in der Kindheit entwickelt. Die drei Ebenen sind je nach Mensch unterschiedlich ausgeprägt und werden situationsbedingt gewechselt. Wird eine Ebene in einem falschen Kontext gewählt, kann dies die Kommunikation stark erschweren. Es wird unterschieden zwischen:

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Kind-Ich

(natürlich, rebellisch oder angepasst)
Richtet sich auf seine unmittelbaren Bedürfnisse. Auf dieser Ebene handelt man einerseits angepasst, andererseits auch intuitiv und einfallsreich. Der Wechsel von unbeschwerten bis hin zu rebellischem Verhalten ist fließend. Diese Ebene sollte im beruflichen Kontext nur in kreativen Prozessen zum Ausdruck kommen.


Eltern-Ich

(fürsorglich oder kritisch)
Sendet sowohl positive fürsorgliche als auch negative kritische Botschaften. In jedem Fall birgt das Eltern-Ich die Gefahr der Überschreitung von Höflichkeitsregeln. Spricht nur einer der beiden Gesprächspartner auf der Ebene des Eltern-Ich, kann dies zudem beim Gesprächspartner eine Reaktion auf der Ebene des Kind-Ichs auslösen. Empfindet der andere die Frage Warum tun Sie sich nicht einmal was Gutes und kommen heute Abend vorbei? als Vorwurf, als Aufforderung sich zu rechtfertigen oder gar als Anmaßung, kann das bei ihm eine "kindlich-trotzige" Reaktion auslösen: ;Das muss ich Ihnen ja wohl nicht erklären! oder Wer sagt denn, dass das etwas Gutes ist? Eine entschuldigende Reaktion wäre: Bitte seien Sie mir nicht böse, ich weiß, Sie meinen es gut, aber...


Transaktionsmodell - Wer spricht?

Die Transaktionsanalyse

Abb. vergrößern

Erwachsenen-Ich:

(der Situation angemessen und logisch)
Reagiert rational, vernünftig und vorausschauend. Diese Ebene bietet die besten Voraussetzungen für eine gelungene Kommunikation. Agieren beide Gesprächspartner auf der Ebene des Erwachsenen-Ichs ist gewährleistet, dass sie sich auf die eigentlichen Gesprächsinhalte konzentrieren können und zu einem produktiven Ergebnis gelangen. Die Kommunikation ist geprägt durch gegenseitige Akzeptanz und Respekt.

Aus diesen verschiedenen "Ich-Zuständen" unterscheidet das Transaktionsmodell vier mögliche Lebensgrundhaltungen. Das Motto der Transaktionsanalyse geht auf einen Buchtitel von Thomas A. Harris, ein Mitarbeiter von Eric Berne zurück, der die Idealeinstellung auf den Nenner brachte: "Ich bin o.k. - Du bist o.k."


Ich bin nicht o.k. – du bist nicht o.k.

Eine derart negative Grundeinstellung macht Kommunikation schwierig oder sogar unmöglich. Hier ist Selbstreflexion auf beiden Seiten gefordert. Die Sachzwänge müssen richtig bewertet werden, ein Überdenken der eigenen Position ist ratsam.


Ich bin nicht o.k. – aber du bist o.k.

Diese Grundeinstellung spricht für ein schlechtes Selbstwertgefühl. Auch Unterlegenheitsgefühle gegenüber dem Gesprächspartner können Ursache dieser inneren Einstellung sein. Die Kommunikation wird erschwert, kann aber verbessert werden.


Ich bin o.k. – aber du bist nicht o.k.

Hier sind mehrere Ursachen möglich: Gibt es bereits schlechte Erfahrungen mit der anderen Person? Ist Überheblichkeit oder Selbstüberschätzung die Ursache? Wer sich hier die Gründe vor Augen führt, wird seine Einstellung verändern können.


Ich bin o.k. – du bist o.k.

Dies ist die beste Grundlage für eine erfolgreiche Kommunikation. Diese Einstellung kann durch Selbstreflexion und Kommunikationstraining gefördert werden.

Die eigene Grundhaltung kann sich bisweilen schon im Verlauf eines Gesprächs verändern. Durch das Entgegenkommen eines Gesprächspartners wird die unsichere Person gestärkt und verändert das eigene Bild zum Positiven. Im Gegenzug kann Ablehnung oder Ignoranz ein zuvor positives Selbstbild aufheben.

Eine unkomplizierte, als angenehm empfundene Kommunikation ist oftmals Ergebnis einer positiven Grundhaltung. Getragen von gegenseitiger Akzeptanz und Toleranz nach Idealhaltung "Ich bin okay – du bist okay" wird ein Austausch "auf gleicher Augenhöhe" möglich. Auf dieser Basis können Sie unklare Aussagen und irritierende Reaktionen Ihres Gesprächspartners direkt ansprechen. So vermeiden Sie Missverständnisse und verhindern, dass störende Kommunikationsmuster zum Stocken des Gesprächsflusses führen.

Eine Veränderung kann auch zur negativen Sicht führen: Tritt ein Mitarbeiter mit dem Ziel an seinen Vorgesetzten heran, wegen guter Leistungen eine Gehaltserhöhung zu verdienen und trifft hiermit auf Unverständnis oder Ablehnung, gibt es zwei Möglichkeiten: Der Mitarbeiter verschlechtert sein Selbstbild, indem er die Einschätzung des Chefs übernimmt. Hält er an der hohen Meinung über sich selbst fest, wird er entscheiden, dass der Chef "nicht o.k." ist.

Eine Veränderung zum Positiven wäre z.B.: Wird ein Arbeitnehmer zu einem Bewerbungsgespräch geladen und glaubt, er sei nicht qualifiziert für den Job, denkt er zunächst: "Ich bin nicht o.k.". Zeigt sich im Gesprächsverlauf, dass er die Aufgaben doch meistern kann oder Unterstützung erhalten wird, verändert sich seine Selbsteinstellung positiv.



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