Eine Kündigung hat viele Gesichter. Sie kann erzwungen, freiwillig gewählt oder erst einmal "nur innerlich" vonstatten gehen. In jedem Fall bedeutet sie einen Einschnitt in das bisherige Leben. Wichtig ist, die Kündigung nicht als Endpunkt, sondern als Startposition zu begreifen. Jeder Arbeitsplatzwechsel beinhaltet die Chance für eine berufliche Weiterentwicklung: Eine ins Stocken geratene Karriere kann neuen Antrieb erhalten oder eine berufliche Neuorientierung ihren Anfang nehmen.
Ihr negatives Image hat die Kündigung in den Augen der Wirtschaft ohnehin längst verloren. Der Verlust des Arbeitsplatzes ist heute ein völlig alltäglicher Vorgang, ohne den eine flexible Anpassung der Unternehmen an neue Rahmenbedingungen und Technologien undenkbar wäre. Für betroffene Arbeitnehmer bedeutet das: Erwerbsbiografien, die sich von der Lehre bis zur Rente bei einem einzigen Arbeitgeber abspielen, bleiben künftig den Erzählungen früherer Generationen vorbehalten. Auch für die berufliche Stellung gilt heutzutage: Nichts ist beständiger als die Veränderung.
Mit jedem Wechsel Ihres Arbeitsplatzes geht der Erwerb neuer Kenntnisse, neuer Kontakte und neuen Selbstbewusstseins einher. Zudem bringen Sie aus Ihren vorherigen Tätigkeitsfeldern Know-how und Erfahrungen mit, die am zukünftigen Arbeitsplatz von großem Nutzen sein können. Dieses Potenzial macht Sie für Arbeitgeber interessant.
Das Ziel, einen neuen Tätigkeitsbereich zu finden, der Ihrem persönlichen Profil gerecht wird, kann manchmal nur über Umwege erreicht werden. Eine Kündigung - egal ob aktiv oder passiv - ist vielleicht Teil dieses Prozesses und als solcher auch unbedingt positiv als Chance zu sehen: Mit unterstützenden Vorbereitungsmaßnahmen und klugem Verhandlungsgeschick. Ganz wesentlich daran: die präzise Planung. Jeder einzelne Schritt, ob vor, während oder im direkten Anschluss an die Kündigung sollte mit Bedacht erfolgen.
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Der Verlust des Arbeitsplatzes bedeutet häufig auch das Ende lieb gewonnener Gewohnheiten, sozialer Bindungen und Freundschaften und des bisherigen Lebens. Nach einer Kündigung fällt es vielen schwer, die Suche nach dem neuen Job mit dem nötigen Elan anzupacken. Wichtig ist es, Ihre Kündigung emotional und inhaltlich zu verarbeiten, um Ihre konstruktiven Energien zurück zu gewinnen. Danach können Sie sich auch in dieser schwierigen Situation für die anstehende Bewerbungsphase motivieren.
Aus, Schluss, vorbei! Geahnt oder befürchtet haben Sie es vielleicht schon länger, aber jetzt ist es "amtlich": Ihr Arbeitgeber hat Ihnen die Kündigung ausgesprochen. Vieles wird sich ändern, der Arbeitsweg, die täglichen Kontakte, der gesamte Tagesablauf.
Arbeit schafft Identifikation und bestimmt die wesentlichen Koordinaten des Lebens. Kein Wunder, dass die meisten ihrem Arbeitsplatz auch emotional verbunden sind. Neben Zukunftsängsten beherrscht nicht selten das Gefühl des schmerzlichen Verlusts der gewohnten Lebensumstände und des sozialen Umfelds die Gemüter der Betroffenen. Arbeitspsychologen sprechen daher von einer ersten Phase, in der die nötige "Trauerarbeit" geleistet werden muss. Abschiednehmen gehört dazu. Und dies bedeutet vor allem Resümee zu ziehen.
Sie haben etwas verloren? Stimmt, Ihren Arbeitsplatz. Dennoch sollten Sie nicht vergessen, was Sie in den letzten Jahren gewonnen haben: branchenspezifische Kenntnisse, Berufserfahrung, kurz und gut Know-how, das Sie nun auf dem Arbeitsmarkt wieder an den Mann bringen müssen. Ziehen Sie Bilanz:
Denn ganz besonders Ihr letzter Job ist Basis und Ausgangspunkt für die berufliche Neuorientierung: Welche im alten Job erworbenen Fähigkeiten ist für andere Unternehmen von besonderem Interesse? Wo könnten Sie Ihre berufliche Laufbahn weiterentwickeln? Und welche neuen Ideen und Möglichkeiten bieten sich Ihnen gerade aufgrund der Bandbreite Ihres Tätigkeitsfeldes? Spätestens im Lebenslauf für Ihre Bewerbung benötigen Sie ein kurzes und in sich stimmiges Profil, welches klar und eindeutig Auskunft darüber gibt, welche Erfahrungen und Kenntnisse Sie sich bei dieser letzten und auch den davor liegenden beruflichen Stationen aneignen konnten.
Arbeitgeberseitige Kündigungen verletzen immer das Selbstwertgefühl der Betroffenen. Wut, Ärger oder Rachegedanken sind verständlich, aber nur wenig produktiv. Schaffen Sie sich besser eine solide Ausgangsbasis für die anstehende Verhandlung. Stimmige Lösungen müssen Sie besonders für die folgenden Punkte anstreben:
Grundsätzlich ist eine qualifizierte Beratung zu Kündigung und Outplacement während dieser schwierigen Phase eine wichtige Hilfe. Die meisten Arbeitgeber haben insbesondere bei betriebsbedingten Kündigungen Interesse daran, sich gütlich und sozial verträglich von ihren Mitarbeitern zu trennen. Schließlich möchte man eine demotivierende Wirkung auf die bleibenden Mitarbeiter vermeiden und einen Image-Schaden in der Öffentlichkeit möglichst gering halten. Häufig bieten Arbeitgeber ihren ausscheidenden Mitarbeitern Abfindungszahlungen an. Für deutsche Durchschnittsmitarbeiter liegen diese in der Regel bei einem halben Monatsgehalt pro Beschäftigungsjahr. Allerdings bieten immer mehr Unternehmen den betroffenen Mitarbeitern auch konkrete Unterstützung durch Outplacement Beratung oder Outplacement-Programme an.
Kündigung - Was nun?
Arbeitslosigkeit vorbeugen - Outplacement als Chance
Kündigung Arbeitsvertrag - Gründe für Arbeitgeber und Arbeitnehmer
Eigenkündigung - Was zu beachten ist
Überraschende Kündigung - Souverän reagieren
Die Kündigungsverhandlung - Sachlich agieren, auch beim Thema Abfindung
Das Arbeitszeugnis - Kontrolle lohnt sich unbedingt
Nach der Kündigung - Coaching und Neustart
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