Mit dem Eintritt in ein neues Arbeitsfeld verknüpfen sich zahlreiche Erwartungen. Sie wünschen sich eine spannende und verantwortungsvolle Tätigkeit, erhoffen sich nette Kollegen und einen verständnisvollen Chef. Die neue Position ist vielleicht ein entscheidender Sprung auf der Karriereleiter. Oder Sie treten das erste reguläre Arbeitsverhältnis nach der Ausbildung oder dem Studium an. Generell gilt: Starten Sie nicht mit zu hohen Erwartungen oder zu fest gefügten Vorstellungen in den Berufsalltag. Die ersten Wochen im neuen Umfeld sollten dazu genutzt werden, Widersprüche zwischen Wunsch und Realität zu bewältigen. Wichtig ist die Bereitschaft, sich die geforderten Verhaltensweisen anzueignen. Es wird von Ihnen erwartet, dass Sie die Ihnen zugedachte Rolle innerhalb des Tätigkeitsbereichs aufnehmen und ausfüllen.
Unsicherheiten und Stressmomente sind in der Probezeit ganz normal. Viele Jobneulinge beunruhigt die Vorstellung, sie könnten zu Anfang vielleicht nicht genau wissen, was zu tun ist – und sich schlimmstenfalls blamieren. Stellen Sie keine zu hohen Ansprüche an sich, es ist sprichwörtlich noch kein Meister vom Himmel gefallen. Verbergen Sie Ihre Anspannung nicht, sondern sprechen Sie eventuelle Schwierigkeiten offen aus. Führen Sie unverfängliche Gespräche mit Vorgesetzten und Kollegen, wann immer sich Gelegenheit bietet. Dies signalisiert Offenheit und die Bereitschaft sich zu integrieren.
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Nicht nur Sie treten Ihre neue Stelle mit konkreten Vorstellungen an. Auch Ihre Kollegen sehen Ihrem Eintritt mit einer bestimmten Erwartungshaltung entgegen. Wenn Sie die Hoffnungen und/oder Befürchtungen Ihrer Kollegen vorsichtig erkunden und in Ihrem Verhalten berücksichtigen, erleichtert Ihnen dies den Einstieg und Sie finden schneller Zugang zu ihnen.
Ihre fachliche Qualifikation und Ihre Persönlichkeit scheinen genau zu Ihrer zukünftigen Position zu passen. In der Probezeit werden die Personalentscheider und Ihr Vorgesetzter diese Einschätzung nochmals überprüfen. Dies geschieht jedoch mit einer wohlwollenden Grundhaltung. Jede Einarbeitung eines neuen Mitarbeiters ist zeit- und kostenintensiv, keinem Unternehmen ist daran gelegen, dieses Prozedere häufig zu wiederholen. Es wird erhofft und erwartet, dass Sie den folgenden Ansprüchen genügen.
Diesen Anspruch werden Sie wahrscheinlich ohne größere Schwierigkeiten erfüllen. Üblicherweise haben Sie Ihre Qualifikationen schon im Vorfeld bewiesen und bestätigt. Allerdings sollten Sie es vermeiden, Ihr Wissen großspurig in Szene zu setzen. Kompetent zu sein ist wichtig, aber Besserwisserei oder Angebertum führen selten zu einem guten Ruf, sondern eher zu naserümpfendem Getratsche über Sie.
Die Führungskraft ist verantwortlich für das reibungslose Zusammenspiel der Mitarbeiter. Sie verlangt von Ihnen, dass Sie sich bereitwillig in bestehende Strukturen einfügen und konstruktiv kooperieren. Das Ziel Ihrer Einstellung ist in aller Regel die Stärkung des Teams, nicht dessen Störung. Vermeiden Sie daher Unruhe und Konflikte bei der Zusammenarbeit.
Sie müssen in der Lage sein, Anweisungen präzise zu formulieren und richtig zu verstehen, damit der Informationsfluss gewährleistet bleibt. Dies bedeutet auch, dass Sie Ihre diesbezüglichen Soft Skills trainieren und die spezifischen Kommunikationswege des Unternehmens kennen lernen.
Machen Sie sich schlau. Auch wenn einzelne Arbeitsbereiche völlig neu für Sie sind und weder im Studium noch in der Ausbildung thematisiert wurden, Ihr Vorgesetzter geht davon aus, dass Sie Engagement und Eigeninitiative entwickeln, um diese Lücken zu schließen. Studieren Sie Fachzeitschriften und informieren Sie sich im Kollegenkreis.
Ihr Chef erhofft sich von Ihrer Einstellung einen Zugewinn, keine Belastung. Je schneller Sie eigenständig – und somit lukrativ – arbeiten, desto besser. Besonders in kleinen und mittelständischen Unternehmen sowie in Leitungspositionen ist die Erwartungshaltung hoch. Hier sind eine rasche Auffassungsgabe und Verantwortungsbereitschaft gefordert.
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