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Thema: Feedback

Leistungsbeurteilung

Zielgruppen für Feedback

Ein Feedback kann sowohl für einzelne Personen als auch für Gruppen, beispielsweise ganze Abteilungen oder Teams angewandt werden. Je nachdem, ob eine einzelne Person oder eine Gruppe ein Feedback erhält, verändert sich die Zielsetzung und damit auch die ausgewählte Methodik.

Damit in jeder Konstellation ein optimales Feedback erfolgt, müssen die situativen Besonderheiten berücksichtigt werden. Bei einer Führungskraft kann das Feedback beispielsweise einzelne Aufgabenbereiche beleuchten (z.B. Mitarbeiterzufriedenheit), oder es erfolgt gegebenenfalls ein umfassendes 360 Grad Feedback. Bei einzelnen Mitarbeitern und Teams werden Vorgesetzte in der Regel ein auf Entwicklung ausgerichtetes Feedback durchführen, gleichrangige Kollegen können in ihrem Feedback die Kommunikationsebene am besten beurteilen.

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Feedback als Leistungsbeurteilung
Führungskräfte fördern

Führungskräfte nehmen unterschiedliche Rollen ein. Sie sind für ihre Mitarbeiter einerseits Vorbilder und Unterstützer, an anderer Stelle aber auch Anweiser und Kritiker. Für das Unternehmen ist es wichtig, dass das Zusammenspiel von Führung und Mitarbeitern reibungslos läuft. Aus diesem Grund werden auch die Mitarbeiter gefragt, wenn die Führungskraft ein Feedback erhält.

Die Beurteilung seitens der Mitarbeiter erfolgt in der Regel über das Ausfüllen von Fragebögen. Das Ergebnis zeigt, wie die Führungskraft von den Mitarbeitern in Bezug auf fachliche Kompetenz und die Zusammenarbeit gesehen wird. Der Personalverantwortliche kann zudem die Mitarbeiter verschiedener Führungskräfte parallel befragen und erhält dadurch einen direkten Vergleich.

Um ein regelmäßiges Feedback als Leistungsbeurteilung zu installieren ist es unabdingbar, die Zustimmung der Führungskräfte zu erhalten. Eine strenge Vertraulichkeit der erhobenen Daten schützt die Beteiligten vor nachteiligen Effekten. Auch sollten alle Aspekte der Beurteilung offen dargelegt werden und nachvollziehbar sein. Letztlich müssen die Vorteile eines Feedback deutlich gemacht werden:

  • Die Führungskraft bekommt die Möglichkeit das eigene Führungsverhalten zu reflektieren und sich weiter zu entwickeln.
  • Führung und Mitarbeiter können gemeinsam Maßnahmen ergreifen, um die Zusammenarbeit und Strukturen im Unternehmen zu verbessern.
  • Die Führungskraft erhält Aufschluss darüber, wie erfolgreich der eigene Führungsstil eingeschätzt wird.
  • Die Führungskraft kann sich im Vergleich zu anderen leitenden Mitarbeitern sehen und reflektieren.

Feedback als Leistungsbeurteilung: Mitarbeiter motivieren

Mitarbeiter bekommen ihr Feedback vom direkten Vorgesetzten oder vom Personalverantwortlichen. Dieses Feedback erfolgt von oben nach unten. In bestimmten Situationen können aber auch gleichgestellte Kollegen einander im Feedback wertvolle Hinweise geben. Zu initiieren wäre dieses Feedback auf gleicher Ebene jedoch ebenfalls von der Führungskraft.


Das turnusmäßige Feedback

In der Regel wird jährlich in einem Mitarbeitergespräch vom Vorgesetzten ein Feedback gegeben. Das Feedback dient der Leistungsbeurteilung und Feststellung, was gut gelaufen ist, was nicht erreicht wurde und welches die nächsten Entwicklungsschritte sind. Der Vorgesetzte zieht die Ergebnisse des Feedbacks heran, um zu entscheiden, ob der Mitarbeiter beispielsweise als Führungsnachwuchs geeignet ist.


Ziele überprüfen

Das Feedback eignet sich auch zur Überprüfung gesetzter Ziele. Hat ein Mitarbeiter neue Aufgabenbereiche übernommen, zeigt ein zeitnahes Feedback mit dem Vorgesetzten oder Kollegen, ob die Einarbeitung reibungslos erfolgt ist, oder ob eine weitere Unterstützung benötigt wird.

Für den Mitarbeiter hat das Feedback den großen Vorteil, dass er immer weiß, wie der Vorgesetzte seine Arbeit beurteilt. Er erhält im Feedback also wertvolle Hinweise für die eigene Karriereplanung. Bekommt er wiederholt im Feedback herausragende Leistungen bescheinigt, kann er ziemlich sicher sein, dass seine Anliegen wohlwollend betrachtet werden. Dies kann beispielsweise das Ersuchen um eine Gehaltserhöhung beinhalten. Für den Vorgesetzten ist das Feedback ein Mittel, seinen Mitarbeiter so objektiv wie möglich zu beurteilen. Er kann das Potenzial jedes Einzelnen ermitteln und den individuellen Weiterbildungsbedarf erkennen.


Feedback als Leistungsbeurteilung: Teams stärken

Inzwischen ist es übliche Praxis, Feedback-Gespräche in Abteilungen oder Teams zu etablieren. Hier dient es der besseren Zusammenarbeit.


Beteiligte am Feedback

Die Möglichkeiten, wer wem im Team Feedback gibt, sind vielfältig. Je nach Zielsetzung kann man sich für eine der Varianten entscheiden:

  • Jedes Teammitglied gibt jedem Teammitglied ein Feedback
  • Die Teamleitung gibt den Teammitgliedern ein Feedback
  • Das Team bekommt ein Feedback von außen. In diesem Fall übernimmt der Personalverantwortliche oder Vorgesetzte die Rolle der Feedback-Gebers
  • Der Teamleiter bekommt vom Team oder von außen ein Feedback

Auf dem Prüfstand

Zumeist steht die Kommunikation der Teammitglieder untereinander auf dem Prüfstand, denn hier treten am häufigsten Störungen auf. Aber auch die grundsätzliche Einstellung zur Teamarbeit lässt sich durch ein Feedback herausfiltern. Zudem kann die Über- oder Unterforderung einzelner Teammitglieder erkannt werden. Zielsetzung des Feedback für Teams ist es, dass alle Mitarbeiter ihrem Potenzial entsprechend agieren und mit ihrer Rolle im Gefüge zufrieden sind. Denn: Fühlen sich die einzelnen Teammitglieder wohl, arbeitet das Team erfolgreicher.



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