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Thema: Motivation

Faktoren der Arbeitsmotivation

Motivationstypen

Nachdem Sie Ihre Mitarbeiter kennen gelernt haben, ist der nächste Schritt zu überlegen, wie Sie ihre unterschiedlichen Bedürfnisse befriedigen können. Um ihre Motivationsanreize umsetzen zu können, gibt es verschiedene "Motivatoren".

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Motivierende Arbeit - Motivationstyp 1

Danach gibt es den Mitarbeiter, dessen Anreiz eher in der persönlichen Entfaltung innerhalb seiner eigentlichen Arbeit liegt. Die Faktoren, die zu gesteigerter Motivation führen, nennt man in der Fachsprache "intrinsisch". Diesen Mitarbeiter kann man am besten mit interessanter, abwechslungsreicher und eigenverantwortlicher Arbeit motivieren. Dafür lohnt es sich, bestehende Arbeitsabläufe zu ändern.

Das können Sie erreichen, indem Sie die Anforderungen verändern und unterschiedliche Aufgaben, die an mehrere Stellen verteilt waren, zu einem Arbeitsbereich zusammenfassen und Sie Ihrem Mitarbeiter unterstellen. Wichtig ist, dass der Mitarbeiter weiß, was sein geschlossener Aufgabenbereich für das Endergebnis bedeutet. In arbeitsorganisatorischen Konzepten spricht man von "Planinseln" oder "Produkten". In diesem Zusammenhang sollte er auch die Wichtigkeit seiner Arbeit objektiv an etwas messen können. In einigen Firmen wird mit einem so genannten Kennzahlen-System gearbeitet, in dem jeder einzelne Arbeitsschritt mit einer Kennzahl gemessen wird, die dem Mitarbeiter jederzeit zugänglich ist.

Sorgen Sie dafür, dass dieser Mitarbeiter bei klarer Zielvorgabe seine Arbeit weitgehend autonom gestalten kann. Geben Sie ihm mehr Kompetenz. Dadurch setzen Sie ein ungeheures Kreativitätspotential frei, von dem Sie nur profitieren können.

Wollen Sie Ihren Mitarbeiter belohnen, gelingt Ihnen das am besten, wenn Sie ihm zum Beispiel ein Projekt anbieten, dass genau auf seine Stärken zugeschnitten ist. An einem Feedback, das seine Motivationsgründe mit einbezieht, kann er erkennen, dass Sie sich mit ihm beschäftigt haben.


Motivierendes Umfeld - Motivationstyp 2

Daneben gibt es den Mitarbeiter, dem Faktoren wichtiger sind, die eher mit dem äußeren Umfeld der Arbeit zu tun haben. Dazu gehört zum Beispiel die Arbeitsatmosphäre. Diese Faktoren nennt man "extrinsisch". Auch diesen Mitarbeiter können Sie mit einem entsprechenden Arbeitsumfeld motivieren.

Für ihn ist ein ausgewogenes Betriebsklima wichtig. Schaffen Sie Reibereien unter Arbeitskollegen möglichst schnell aus der Welt und bilden Sie eventuell ein neues Team. Zu einem reibungslosen Ablauf gehört für diesen Mitarbeiter auch das Verhältnis zu Ihnen. Gibt es wegen schwieriger Umstände bei der Aufgabenbewältigung Kritik an Ihrer Person, machen Sie am besten ganz deutlich, ob Sie dafür verantwortlich sind oder ob der Fehler woanders liegt und Sie lediglich mit Ihrer Kompetenz Schadensbegrenzung betreiben können. Dabei muss der Mitarbeiter natürlich nicht jedes einzelne Detail wissen, aber er sollte nicht das Gefühl haben, dass er Ihrer Willkür ausgesetzt ist.

Legt er Wert darauf, seinen Status nach außen zu dokumentieren, bieten Sie ihm ein eigenes Büro oder einen eigenen Schreibtisch an. Um Neid im Team zu verhindern, empfiehlt es sich, allen Mitarbeitern klar zu machen, dass jeder für geleistete Arbeit eine Belohnung erhält, die seinen Wünschen entspricht.

Mitarbeiter, denen sehr an der Identifikation mit der Firma gelegen ist, können Sie motivieren, indem Sie sie in das Unternehmensgeschehen mit einbeziehen und sie über wichtige Entwicklungen auf dem Laufenden halten. Dadurch sehen sie, was ihre Arbeit bewirkt, und sind weiterhin bereit, ihre Leistungsbereitschaft auf diesem hohen Level beizubehalten. Ein adäquater Lohn für ihre Mühe wäre, sie mit einem Projekt zu betrauen, das dem Image der Firma innerhalb des Betriebs oder in der Öffentlichkeit dient, beispielsweise die Mitorganisation eines "Tags der offenen Tür", eines Betriebsfestes etc.

Diesen Mitarbeiter können Sie auch mit einer erfolgsorientierten Bezahlung motivieren. Dafür ist es wichtig, dass Sie für ihre Bewertung objektive, durchschaubare und nachvollziehbare Kriterien festlegen. Damit verhindern Sie, dass sich der Mitarbeiter einem kontraproduktiven Konkurrenzkampf mit seinen Kollegen ausgeliefert sieht, oder befürchten muss, dass Sie willkürlich für sich entscheiden, was seine Arbeit wert ist.

Ist er an mehr Freizeit interessiert, beispielsweise wegen seiner familiären Situation, können Sie ihm einen Anreiz schaffen, indem Sie ihm in diesem Punkt entgegenkommen, beispielsweise durch ein Teilzeitangebot, das speziell auf ihn zugeschnitten ist, oder durch weniger Arbeit.



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