In England können aus Geisteswissenschaftler im Handumdrehen Top-Manager werden. In Deutschland nutzt die Wirtschaft das Potenzial von Historikern und Co. noch viel zu selten.
Während in England viele Geisteswissenschaftler in der Chefetage von Wirtschaftsunternehmen sitzen, ist das in Deutschland immer noch eine Seltenheit. Laut Spiegel online befindet sich nicht ein reiner Geisteswissenschaftler im Vorstand eines Dax-Konzerns. Einige der insgesamt 184 Top-Manager haben zwar ein geisteswissenschaftliches Fach studiert, jedoch immer in Kombination mit einem wirtschafts- oder rechtswissenschaftlichen Fach. Größtenteils setzen sich die Dax-Vorstände immer noch aus Wirtschafts- und Naturwissenschaftlern, Ingenieuren und Juristen zusammen. Dabei gelten Geisteswissenschaftler durch die ihnen zugeschriebene soziale Kompetenz als sehr gute Führungskräfte und kreative Problemlöser. Schuld an dieser Schieflage ist die immer noch sehr traditionelle Personalauswahl in Deutschland, die vor allem auf Fachwissen setzt - im Gegensatz zu Großbritannien, wo es mehr auf die Persönlichkeit des Kandidaten ankommt. Damit geht deutschen Firmen wertvolles Potenzial verloren. Aber auch die Geisteswissenschaftler selbst treten der Wirtschaft als Arbeitgeber misstrauisch entgegen.
Weitere Informationen unter: http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,734056,00.html
Verena Schorcht
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