Die Rente mit 67 Jahren scheint unausweichlich zu sein. Neben Deutschland planen auch weitere EU-Länder in den nächsten Jahren eine Anhebung des Renteneintrittsalters. Bislang gehen die Senioren zu unterschiedlichen Zeiten in Rente. Die Deutschen zum Beispiel mit 65 und die Italiener hingegen mit 61 Jahren.
Auch die EU-Kommission sieht ein höheres und einheitliches Renteneintrittsalter als unausweichlich an. Wie Zeit.de berichtet, ist das Rentenalter in den EU-Ländern sehr unterschiedlich.
Deutschland: Derzeit liegt das Renteneintrittsalter bei 65 Jahren und soll zwischen 2012 und 2029 stufenweise angehoben werden. Hier eine kleine Übersicht:
Frankreich: Mit 60 Jahren haben die Franzosen EU-weit das geringste Renteneintrittsalter. Bis 2018 soll es auf 62 Jahre angehoben werden und verursacht massive Massendemonstrationen.
Griechenland: Auch hier macht die EU Druck. Im Gegenzug für die Rettungshilfen müssen die Griechen mit einer Anhebung des Renteneintrittsalters von 61,5 auf 65 Jahre. Trotz starker Proteste der Gewerkschaften wird die Anhebung kommen und darüber hinaus werden auch die Renten im Schnitt um sieben Prozent gekürzt.
Spanien: Hier gibt es ein ähnliches Bild wie in Deutschland. Auch ist eine Anhebung von derzeit 65 auf 67 Jahre geplant.
Italien: Bis 2007 konnten die Italiener sogar ab 57 Jahren in Rente gehen. Nun wird das Mindestalter bis 2013 auf 61 angehoben.
Großbritanien: Hier herrscht Planung pur. Die britische Regierung hat beschlossen bis 2048 die Renten auf 68 zu erhöhen. Bislang können Frauen ab 60 und Männer ab 65 Jahre in den Ruhestand gehen.
Weitere Informationen unter: http://www.zeit.de/karriere/beruf/2010-07/renteneintritt-europaeische-laender
Verena Schorcht
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